Unternehmenspolitik in Rheinberg Gespräch über Schlichtungsstelle

Rheinberg · Die CDU-Landtagsabgeordneten Charlotte Quik und Romina Plonsker waren zu Gast im Salzbergwerk Borth und tauschten sich mit dem neuen Werkleiter Stefan Weber aus.

 Gemeinsamer Austausch: (v.l.) Der neue Bergwerksleiter in Borth, Stefan Weber, und die Landtagsabgeordneten Charlotte Quik und Romina Plonsker.

Gemeinsamer Austausch: (v.l.) Der neue Bergwerksleiter in Borth, Stefan Weber, und die Landtagsabgeordneten Charlotte Quik und Romina Plonsker.

Foto: CQ

Die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Charlotte Quik und Romina Plonsker, Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion im Unterausschuss Bergbausicherheit und somit zuständig für Steinkohle, Braunkohle und den Salzbergbau, haben das Unternehmen „K+S Minerals und Agriculture“ – das Steinsalzbergwerk in Borth – besucht.

Die Politikerinnen haben sich mit dem neuen Werkleiter Stefan Weber ausgetauscht. „Wir freuen uns, dass wir einen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens werfen durften, das auch ein wichtiger Arbeitgeber in der Region ist“, so die CDU-Frauen. Dabei hätten sie auch auf die besondere Beanspruchung der Region durch den bereits erfolgten Abbau hingewiesen und den Wunsch zum Ausdruck gebracht, dass das Unternehmen der Schlichtungsstelle beitreten möge.

„Wir können aber auch nachvollziehen, dass dieser Wunsch nicht einfach umzusetzen ist und den Konsens aller Beteiligten erfordert“, so Quik und Plonsker. Wichtig sei es, im Gespräch zu bleiben und so gemeinsam „an zukunftsorientierten Lösungen zu arbeiten, die Anwohner, Naturschutz, Arbeitnehmer und Wirtschaft im Blick behalten“.

Das Steinsalzwerk fördert seit 1925 hochwertiges Steinsalz aus einer ergiebigen Lagerstätte zwischen Wesel und Xanten.

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