Was war für Sie das außergewöhnlichste Konzert in dieser Saison?
Musikalische Gesellschaft Rheinberg „Alle Konzerte hatten ihren Reiz“
Rheinberg · Drei Fragen an Armin Bartetzky, Vorsitzender der Musikalischen Gesellschaft Rheinberg, die jetzt mit einem Konzert die Spielzeit 2021/2022 beendete.
Zum Saisonende bilanziert Arnim Baretzky, Vorsitzender der Musikalischen Gesellschaft, die Spielzeit.
Arnim Bartetzky Alle acht Konzerte dieser mittlerweile 43. Konzertsaison hatten ihren ganz speziellen künstlerischen Reiz. Doch der Beitrag vom „Fink Körner Duo“ mit Piano und Posaune im April war schon etwas Besonderes, etwas Außergewöhnliches.
Konnten alle Konzerte trotz Corona in der Spielzeit 2021/2022 stattfinden?
Bartetzky Ja! Und darüber sind wir sehr glücklich, die wir seit 1979 diese Konzerte für die Stadt Rheinberg veranstalten dürfen. Zwar hatte das Klavierduo mit Sophie und Vincent Neeb im März ganz überraschend absagen müssen – die beiden kommen dafür übrigens im Dezember dieses Jahres in die Stadthalle – doch ausfallen musste der Termin für das Publikum nicht, weil der Klaviervirtuose Gabriel Yeo kurzfristig einspringen konnte.
Auf welches Konzertereignis freuen Sie sich in der kommenden Saison am meisten?
Bartetzky Ein spezielles Konzert habe ich dabei nicht, weil ich mich auf alle Künstlerinnen und Künstler und ihre Konzerte gleichermaßen freue. Doch auf die Begegnung mit der Pianistin Oleksandra Fedosova aus der Ukraine im Februar nächsten Jahres freue ich mich schon besonders, ebenso auf das Neujahrskonzert mit der Französischen Kammerphilharmonie und nicht zuletzt auf das Eröffnungskonzert mit dem Sopranistinnen-Geschwisterpaar Jana Marie und Pauline Gropp am 11. September sowie das Abschlusskonzert der Saison mit dem Pindakaas Saxophon Quartett am 7. Mai 2023.