Vortrag über Nachhaltigkeit Rheinberger Frauen vernetzen sich für den Klimaschutz

Rheinberg · Gleichstellungsbeauftragte Karin Becker lädt zu einem Vortrag zum Thema „Frauenbelange im Klimaschutz … Was können wir tun?“ ein.

 Gleichstellungsbeauftragte Karin Becker will Rheinberger Frauen vernetzen, um gemeinsam Projekte für den Klimaschutz auf den Weg zu bringen.

Gleichstellungsbeauftragte Karin Becker will Rheinberger Frauen vernetzen, um gemeinsam Projekte für den Klimaschutz auf den Weg zu bringen.

Foto: Stadt Rheinberg

„Frauenbelange im Klimaschutz … Was können wir tun?“ lautet die Frage beim Vortrag „Nachhaltigkeit und Klimaschutz aus Frauensicht – Kriterien und Handlungsmöglichkeiten“ am Samstag, 15. Juni, ab 10 Uhr im Haus der Generationen, Grote Gert 50. Die Gleichstellungsbeauftragte Karin Becker lädt dazu ein. Um 9 Uhr besteht die Möglichkeit, am Frühstücksbuffet teilzunehmen.

Das Thema Klimaschutz ist derzeit in aller Munde. Aber gibt es einen Zusammenhang von Klimaschutz und Frauenpolitik? Hat der Klimawandel geschlechtsspezifische Ursachen und Folgen? Gibt es spezielle Belange von Frauen im Klimaschutz? Diese Fragen will Referentin Doris Freersoll im Zusammenhang mit folgenden Themen beleuchten: Gesundheit, Soziales, Konsumverhalten, Ernährung, Mobilität und Möglichkeiten zur Beteiligung von Frauen.

Doris Freer arbeitete als Wissenschaftlerin in einem Sonderforschungsbereich an der Universität Bochum zum Thema „Popularisierung von Wissen“. Sie war später Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg, Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros/Gleichstellungsstellen NRW und wurde in dieser Funktion von der Landesregierung in den Koordinierungskreis Klimaschutzplan und in das Team Nachhaltigkeit NRW berufen. Ihre These lautet: Eine nachhaltige Entwicklung kann es ohne Frauenpolitik nicht geben.

Im zweiten Teil der Veranstaltung soll gemeinsam überlegt werden, was Frauen in Rheinberg tun können, um eine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung voranzutreiben – als Einzelperson, als Gruppe oder in einem im Rahmen dieser Veranstaltung neu zu gründenden Frauennetzwerk.

Insofern bildet die Veranstaltung den Auftakt für eine Vernetzung von Rheinberger Frauen unterschiedlichen Alters, in unterschiedlichen Lebenssituationen und aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen wie Kirche, Nabu, Vereine, Wohlfahrtsverbände und Schulen, die in enger Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten Karin Becker Projekte und Frauen- Anliegen umsetzen und befördern wollen.

Anmeldung  erbeten unter E-Mail an Karin.Becker@rheinberg.de oder unter Tel. 02843 171-7429.

(RP)
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