Integrationsprojekt der Tuwas-Genossenschaft Mit kreativer Kraft Richtung Integration

Rheinberg/Kamp-Lintfort · Eine Woche lang zeigen 14 Flüchtlingsfrauen aus einem Rheinberger Integrationsprojekt der Tuwas-Genossenschaft Frauen-Skulpturen auf der Landesgartenschau in Kamp-Lintfort. Entstanden sind die Figuren in Anlehnung an die „Alltagsmenschen“ von Christel Lechner.

 Adewunmi Balogun aus Nigeria (links) und Ilham Al Yassin aus Syrien mit ihren Figuren.

Adewunmi Balogun aus Nigeria (links) und Ilham Al Yassin aus Syrien mit ihren Figuren.

Foto: Fischer, Armin (arfi )/Fischer, Armin ( arfi )

Die 14 Frauen, die derzeit in den Genuss des seit fünf Jahren laufenden Integrationsprojekts der Tuwas-Genossenschaft kommen, sind allesamt Flüchtlingsfrauen. Aus Syrien, Afghanistan, aus dem Irak, aus Somalia, aus Nigeria, aus der Türkei und sogar aus Italien. Sie sind allesamt anerkannte Flüchtlinge und kommen über das Jobcenter des Kreises Wesel in diese sogenannte Arbeitsgelegenheit – eine Maßnahme, die für die Teilnehmerinnen auf sechs bis zwölf Monate angelegt sind.