Schwierige Suche in Rheinberg Familie kritisiert die Kitaplatz-Vergabe

Rheinberg · Denise und Artur Schedlinski aus Rheinberg glauben, dass es ihnen schwerer gemacht wird, ihren Sohn unterzubringen, weil sie ihn zunächst zu Hause betreut und nicht in eine Einrichtung mit U3-Plätzen gegeben haben. 

 Denise und Artur Schedlinski mit ihrem Sohn Lasse auf dem Spielplatz. Die Eltern haben den Jungen zunächst zu Hause betreut.

Denise und Artur Schedlinski mit ihrem Sohn Lasse auf dem Spielplatz. Die Eltern haben den Jungen zunächst zu Hause betreut.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Kindertagesstättenplätze sind in Rheinberg knapp, aber es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, das zu ändern: Auch Artur und Denise Schedlinski aus Rheinberg haben die Debatte darum und die Berichte darüber verfolgt. Das System, nachdem Kitaplätze in Rheinberg verteilt werden, halten sie allerdings für ungerecht. „Wir können für uns nur das Fazit ziehen, dass Eltern, die sich dazu entschieden haben, ihr Kind in den ersten Lebensjahren zu Hause und selbst zu betreuen, benachteiligt werden. Und das kann doch nicht richtig sein“, sagen sie.