Wesel/Rheinberg Partner für Sicherheit rund um die ZUE

Wesel/Rheinberg · Bezirksregierung, Kreis Wesel und die Stadt Rheinberg arbeiten künftig in Orsoy zusammen.

 Ansgar Müller (v.l.), Birgitta Radermacher und Frank Tatzel

Ansgar Müller (v.l.), Birgitta Radermacher und Frank Tatzel

Foto: Kreis Wesel

Die Düsseldorfer Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher, der Kreis Weseler Landrat Ansgar Müller und der Rheinberger Bürgermeister Frank Tatzel haben am Montag im Weseler Kreishaus eine Sicherheits- und Ordnungspartnerschaft im Sinne des Landesgewaltschutzkonzepts Nordrhein-Westfalen für die Zentrale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge des Landes in Orsoy unterzeichnet. In ihr werden gemeinsame Vorgehensweisen für unterschiedliche Szenarien festgelegt, von Stromausfall bis hin zu Beschädigung, Störungen aus der Einrichtung oder Brand.

Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher betonte: „Der Gewinn dieser Sicherheits- und Ordnungspartnerschaft ist, dass wir in einem Notfall schnell und gezielt die entscheidenden Akteure zusammenbringen können. Jeder weiß, was er tun muss. Die Vereinbarung ist Ausdruck der guten Zusammenarbeit zwischen der Bezirksregierung Düsseldorf, dem Kreis Wesel und der Stadt Rheinberg auch in Bezug auf die Orsoyer Flüchtlingseinrichtung.“ Landrat Müller, der auch im Namen der Kreispolizeibehörde Wesel unterzeichnete, führte aus: „Durch die Sicherheits- und Ordnungspartnerschaft verbessern wir ebenenübergreifend unsere Zusammenarbeit für die Sicherheit in und um die Flüchtlingseinrichtung in Orsoy.“

Bürgermeister Frank Tatzel ergänzte: „Die Sicherheits- und Ordnungspartnerschaft ist ein gutes Signal für die Bewohner und die der Flüchtlingseinrichtung und die gesamte Rheinberger Bevölkerung. Ich erwarte, dass wir dadurch noch besser auf eventuelle Vorfälle reagieren können.“

Die Zentrale Unterbringungs-Einrichtung ist im ehemaligen St.-Marien-Hospital in Orsoy untergebracht.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort