Die „Initiative der Glasrecycler“ – in Kooperation mit dem Dualen System Deutschland (DSD) – möchte Verbraucher unterstützen, Altglas richtig zu entsorgen. Richtiges Recycling spart Energie und Rohstoffe und schont natürliche Ressourcen.

Folgende Beispiele veranschaulichen, was man in den Glascontainer werfen darf und was dort nicht hineingehört. Passt: Getränkeflaschen, Konservengläser, Marmeladengläser, Medizinfläschchen, Cremetiegel und Olivenölflaschen – alles getrennt nach Farben.

Passt nicht: Porzellan, Keramik, hitzebeständiges Glasgeschirr, Behälter aus Bleiglas, z. B. Blumenvasen, Aschenbecher, Weingläser sowie Glühbirnen, Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren, Fensterglas, Spiegel, Weihnachtsbaumkugeln, Autoscheiben- und lampen, Ceran-Kochfelder sowie Trinkgläser.

Es wird dazu geraten, die zu entsorgenden Gläser vorher ausspülen, da es sonst zu unangenehmen Gerüchen kommt. Arzneirückstände sollten nicht ausgeschüttet werden, da diese sonst das Abwasser belasten könnten. Und noch eine Regel, die es zu beachten gilt: Was nicht in die Öffnung des Glascontainers passt, gehört auch nicht dort hinein.

Die Verbraucher werden zudem gebeten, auf die richtige Farbwahl zu achten. Die Trennung nach Farben spielt beim Recycling eine wesentliche Rolle. Weiß- und Braunglas vertragen so gut wie keine anderen Glasfarben. Blaues oder andersfarbiges Glas gehört in den Grünglas-Container. Grünglas kann mit anderen Glasfarben vermischt werden, ohne dass die Farbe beeinträchtigt wird. Wenn man eine Flasche in den Container wirft und vergessen hat, den Deckel abzuschrauben, ist das kein Problem. Spezielle Maschinen können diese herausfiltern.

Infos im Internet unter www.was-gehört-ins-altglas.de. Zudem liegen Info-Flyer im Stadthaus an der Information aus.