Bauarbeiten in der Rheinberger Fußgängerzone Laterne vor dem Imbiss ist der Stein des Anstoßes

Rheinberg · Ein Rheinberger hat angeregt, im Zuge der Neugestaltung der Fußgängerzone zu überlegen, ob die Laterne unmittelbar vor dem Eingang des Argo-Grills versetzt werden sollte. Das sei durchaus möglich, sagt die Stadt.

 Es geht um die Laterne, die vor dem Imbiss an der Gelderstraße in der Fußgängerzone steht.   RP-Foto: Uwe Plien

Es geht um die Laterne, die vor dem Imbiss an der Gelderstraße in der Fußgängerzone steht. RP-Foto: Uwe Plien

Foto: Uwe Plien

Wie ausgezirkelt steht mittig vor dem Eingangsbereich des Argo-Grills an der Gelderstraße eine Straßenlaterne. „Doof“ findet Johannes Laschet, wie die Stadt im Rahmen der Innenstadtsanierung die neue Beleuchtung angebracht hat. Andere Städte haben nach Erfahrung des pensionierten Bauleiters im Straßenbau flexibler reagiert, sich vor Ort ein Bild gemacht und die Laterne versetzt angebracht, damit sie nicht stört. „So aber stolpert der Gast beim Verlassen des Imbisses direkt gegen die Laterne“, ist Laschet überzeugt.

Dabei hat die Straßenleuchte ganz offensichtlich schon zuvor an dieser Stelle gestanden, wie Aufnahmen eines Online-Kartenanbieters zeigen. Gestört hat das bisher augenscheinlich noch niemanden.

Auch Dieter Paus, Technischer Beigeordneter der Stadt Rheinberg, geht davon aus, dass der Standort der Straßenbeleuchtung beibehalten wurde. „Zwecks gleichmäßiger Ausleuchtung sind bestimmte Abstände einzuhalten“, so Paus. Allein: Solange die Ausleuchtung gewährleistet ist, besteht bei der Wahl der Standorte ein Spielraum. Sollte sich der Inhaber des Argo-Grills gestört fühlen, könne er sich an die Bauleitung wenden. „Dann kann die Laterne sicher 1,5 Meter nach rechts oder links versetzt werden“, versichert Dieter Paus.

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