Werkstatt für geistig behinderte Menschen Impfzentrum für einen Tag in Rheinberg

Rheinberg · In der Einrichtung der Caritas Wohn- und Werkstätten in Rheinberg sind am Mittwoch insgesamt 330 Menschen geimpft worden – behinderte Beschäftigte und deren Betreuer. Alles lief wie am Schnürchen.

 Ärztin Maria Retz gab auch Elke Peisker die ersehnte Spritze in den Oberarm. Die geistig behinderte Frau arbeitet in der Metallwerkstatt der Rheinberger Caritas-Werkstatt.

Ärztin Maria Retz gab auch Elke Peisker die ersehnte Spritze in den Oberarm. Die geistig behinderte Frau arbeitet in der Metallwerkstatt der Rheinberger Caritas-Werkstatt.

Foto: Armin Fischer ( arfi )

Gute Vorbereitung ist alles. Was das angeht, haben der technische Leiter Michael Zimmer, Bettina Lamers aus dem Betriebsbüro und Yvonne Evers vom Sozialen Dienst ganze Arbeit geleistet. Sie haben dafür gesorgt, dass sich die Werkstatt der Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein (CWWN) am Nordring in Rheinberg für einen Tag in ein Impfzentrum verwandelt. Rund 330 beschäftigte Mitarbeiter (das sind Menschen mit überwiegend geistigen Behinderungen) und angestellte Mitarbeiter (das sind Betreuer, Gruppenleiter etc.) werden am Mittwoch in der Einrichtung erstmals geimpft. Und die Aktion läuft wie am Schnürchen, von mittags bis zum frühen Abend. Rund 60 Frauen und Männer bekommen pro Stunde ihre Spritze gegen Corona.