Haushaltspolitik in Rheinberg Politik hält an Sparplänen für den Sport fest

Rheinberg · Die Rheinberger Sportvereine müssen sich auf Kürzungen einstellen. CDU, Grüne und FDP werben um Verständnis für ihre Haltung und sagen: „Wenn die Stadt ins Haushaltssicherungskonzept rutscht, wird es noch schlimmer.“

 Sportvereine wie unter anderem der SV Millingen befürchten, bald mit weniger Geld auskommen zu müssen.

Sportvereine wie unter anderem der SV Millingen befürchten, bald mit weniger Geld auskommen zu müssen.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Die Rheinberger Sportvereine sollen weniger Geld bekommen. Das bringt die Vereine in Bewegung und Politik und Stadtverwaltung in die Kritik. Der Stadtsportverband Rheinberg hat bereits als Gegenreaktion eine Online-Petition initiiert, es gab hinter den Kulissen offenbar auch schon das eine oder andere Gespräch zu dem Thema. Während die SPD-Fraktion sich uneingeschränkt an die Seite der Vereine stellt (wir berichteten), verfahren CDU, Grüne und FDP anders. In einem gemeinsamen Pressegespräch legten Svenja Reinert und Kenneth Simon (beide Grüne), Erich Weisser (CDU) und Rainer Mull (FDP) ihre Positionen dar. Dabei wollten sie ihre Ausführungen nicht als Rechtfertigung missverstanden wissen.