Kommentar zum Rheintor-Areal Mit Eigentümer sprechen

Meinung · Das 3000 Quadratmeter große Rheintor-Areal ist keine Augenweide. Und niemand weiß, wie es dort weitergeht. Die Stadt – der Bürgermeister – sollte jetzt versuchen, mit Eigentümer Gerardus Aaldering ins Gespräch zu kommen.

 Das Hotel Rheintor ist inzwischen abgerissen.

Das Hotel Rheintor ist inzwischen abgerissen.

Foto: Olaf Ostermann

In der Rückbetrachtung muss man sagen: Die Stadt hätte gut daran getan, das Hotel Rheintor zu ersteigern. Damals, vor 13 Jahren, als die Aaldering-Gruppe den Zuschlag bekam und die Immobilie für schlanke 325.000 Euro erworben hat. Nun weiß niemand, wie es weitergeht. Wird Aaldering verkaufen? Oder doch irgendwann bauen? Oder bleibt die 3000-Quadratmeter-Fläche wie sie jetzt ist? Letzteres wäre die schlechteste aller Lösungen. Dass Politik und Verwaltung sich in Anbetracht der angespannten Haushaltssituation schwertun, das Grundstück zu kaufen, ist nachvollziehbar. Dennoch sollte die Stadt alles daran setzen, ein Wörtchen mitzureden. Es handelt sich um ein wichtiges Grundstück in zentraler Lage. Der Bürgermeister sollte das Gespräch mit Gerardus Aaldering suchen.

Uwe Plien

Ihre Meinung? Schreiben Sie mir! uwe.plien@rheinische-post.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort