Stadtentwicklung in Rheinberg Borther sollen die Zukunft ihres Ortes mitgestalten

Borth · Wie soll sich der Ortsteil Borth in Zukunft entwickeln? Um diese Frage zu klären, arbeitet die Stadt Rheinberg derzeit zusammen mit dem Planungsbüro Stadtumbau aus Kevelaer an der Erstellung eines Dorfentwicklungskonzeptes für Borth. Der alte Stadtrat hatte dies noch beschlossen. Ab Montag können und sollen sich die Menschen aus dem Stadtteil aktiv an dem Prozess beteiligen.

 Auch der Edeka-Standort spielt im Konzept eine Rolle.

Auch der Edeka-Standort spielt im Konzept eine Rolle.

Foto: Fischer, Armin (arfi )/Fischer, Armin ( arfi )

Das Ziel sei es, Ideen und Maßnahmen zusammenzutragen, die sowohl realistisch umsetzbar, von der Borther Bevölkerung gewünscht und benötigt werden als auch finanziell zu stemmen seien. Die Borther und Bortherinnen sollten sich auch die Frage stellen, wie die Dorfgemeinschaft in Borth gestärkt werden könne. Aus diesem Grunde, so die Stadtverwaltung, solle nach Projekte und Ideen gesucht werden, die von der Bürgerschaft selbst initiiert und getragen werden können.

Da diese Fragen weder das Planungsbüro noch die Verwaltung alleine beantworten können, werde die Mithilfe der Menschen aus Borth benötigt. Die Stadt: „Aufgrund der Pandemie ist derzeit natürlich keine Bürgerveranstaltung möglich. Aus diesem Grund greifen wir auf die Alternative einer interaktiven Onlinebeteiligung zurück.“

Wer mitmachen möchte, klicke bitte unter https://www.buergerbeteiligung.de/borth in die Ideen-Karte und markiere die Stellen für Vorschläge. „Geben Sie uns Hinweise, Anregungen oder Wünsche. Ihre Vorschläge werden in die Überlegungen aufgenommen, diskutiert und, wenn eine Umsetzung machbar ist, in das Konzept übernommen“, so die Stadt.

Die Beteiligung läuft im Zeitraum von Montag, 14. Dezember, bis Montag, 11. Januar. Fragen oder Rückmeldungen können auch direkt an die Stadtverwaltung gerichtet werden unter Stadt Rheinberg, Fachbereich Stadtentwicklung, Bauordnung und Umwelt, Kirchplatz 10

47495 Rheinberg, oder per E-Mail an Carsten Ibsch: carsten.ibsch@rheinberg.de.

Es ist angedacht die Ergebnisse des Konzeptes im nächsten Jahr noch einmal der Öffentlichkeit vorzustellen und mit den Bürgern und Bürgerinnen nach Möglichkeit in einer Veranstaltung zu diskutieren.

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