Stadtradeln Bis jetzt schon mehr als 352.000 Kilometer erradelt
Rheinberg · Lange hat sich Rainer Fumpfei nicht aufgehalten in Rheinberg. In der Mittagszeit kam der Stadtradel-Botschafter angerollt – um kurz darauf weiter zu fahren nach Wesel, über Ossenberg, Borth und Büderich.
„Eine offizielle Begrüßung war geplant, kam aus organisatorischen Gründen aber nicht zustande“, erzählt der 47-Jährige. Sei’s drum – „ich war ja schon zweimal hier“.
In Berlin ist Fumpfei gestartet. Und dort, in seiner Heimatstadt, wird seine Reise auf zwei Rädern auch enden. Wenn er in der Hauptstadt ankommt, wird er 2400 Kilometer hinter sich gebracht haben. Geht nicht? Geht doch: „Ich mache das ja schon zum achten Mal“, so der Botschafter, der auf die Frage nach besonderen Erlebnissen sagt: „Ach, wissen Sie, das sind so viele Sachen, wo soll ich da anfangen zu erzählen?“ Die ganze Tour sei so anregend, dass er sich fühle wie 26. Gute Fahrt weiterhin!
Unterdessen strampeln die deutlich über 4000 aktiven Radler im Kreis Wesel (ohne Moers und Dinslaken) kräftig weiter und sammeln Kilometer. Am Samstagabend waren es schon 352.251 Kilometer. Erradelt von 534 Teams. Wären sie motorisiert gewesen, um ihre Strecken zurückzulegen, hätten sie 47 Tonnen CO2 produziert.
Im Kreis Wesel liegt Wesel mit 57.202 Kilometern an der Spitze. 618 Radler sind dort registriert. Hamminkeln hält sich wacker dahinter mit nun 54.526 Kilometern, die 507 Aktive zusammengebracht haben. Im Nordkreis führt Rheinberg das Rennen mit 36.243 Kilometern (754 registrierte Radler) vor Xanten (18.070 Kilometer und 618 Fahrradfahrer) an. In Alpen bringen es momentan 100 Radler auf 13.931 Kilometer, in Sonsbeck schafften 295 Frauen, Männer und Kinder 12.448 Kilometer.
Am 26. Mai, endet das Stadtradeln nach dann drei Wochen. Bis dahin dürfte auch Rainer Fumpfei wieder zu Hause in Berlin angekommen sein.
