Rheinberger Punkrockband Betontod spendet für die Tafel

Rheinberg · Beim Ruhrpott-Rodeo-Festival, das am Wochenende Tausende Fans nach Hünxe lockt, spielen auch Betontod aus Rheinberg. Die bekannte Band spendet den Reinerlös ihrer Gage an die Tafel.

 Nadja Fritsche und Tanja Braun (vorne v.l.) vom Tafel-Team freuen sich über die Spende der Punkband. Hinten v.l.: Alex Schwers, Veranstalter des Ruhrpott Rodeo, Frank Vohwinkel und Mario Schmelz.

Nadja Fritsche und Tanja Braun (vorne v.l.) vom Tafel-Team freuen sich über die Spende der Punkband. Hinten v.l.: Alex Schwers, Veranstalter des Ruhrpott Rodeo, Frank Vohwinkel und Mario Schmelz.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Am Samstag, 2. Juli, spielt die Rheinberger Punkrock-Band Betontod beim „Ruhrpott Rodeo“ in Hünxe. Das Festival findet vom 1. bis zum 3. Juli auf dem Gelände des Flugplatzes Schwarze Heide statt. Dabei treten auch die Erfolgsband Broilers auf. Es werden rund 8000 Fans erwartet. Betontod haben sich entschieden, mit ihrer Gage etwas Gutes zu tun. „Wir werden den Reinerlös dessen, was wir für unseren Auftritt bekommen, an die Rheinberger Tafel spenden“, sagt Frank Vohwinkel, Gitarrist von Betontod. „Das dürften so um die 5000 Euro sein.“

Mit seinem Band-Kumpel Mario Schmelz und dem Veranstalter des Festivals, Alex Schwers, besuchte Vohwinkel die Tafel-Ausgabe und überbrachte Koordinatorin Tanja Braun zu deren großer Freude die frohe Botschaft. Wofür die Spende eingesetzt werden soll, ist schon klar: für eine Druckmaschine, mit der man Ausweise für Tafel-Kunden drucken kann. Dadurch soll der Produktionsprozess umweltfreundlicher werden. Zudem möchte die Tafel ein Herbstfest organisieren und denkt darüber nach, für einen Teil des Geldes einen Clown oder Zauberer zu engagieren. Auch besteht der Wunsch nach einer Maschine zum Herstellen von Slusheis und Zuckerwatte.

(tv)
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