Soziales Engagement in Rheinberg Behindertenbeauftragte mit großem Dank verabschiedet
Rheinberg · 16 Jahre lang war Monika Echstenkämper als Behindertenbeauftragte für die Stadt Rheinberg zuständig – ehrenamtlich, stets engagiert und immer zuverlässig. Jetzt ist sie verabschiedet worden.
16 Jahre lang war Monika Echstenkämper als Behindertenbeauftragte für die Stadt Rheinberg zuständig – ehrenamtlich, stets engagiert und immer zuverlässig. Sie wies darauf hin, wenn Menschen mit Handicaps oder körperlichen Beeinträchtigungen Nachteile drohten, weil Straßen, Fußwege oder öffentliche Gebäude nicht barrierefrei waren und betroffenen Rheinbergern (und nicht nur denen) dadurch Nachteile drohten. Sie mischte sich ein und vermittelte.
Vor einiger Zeit kündigte Monika Echstenkämper an, sich zurückziehen zu wollen. Aus Altersgründen und weil es um ihre Gesundheit nicht zum Besten steht. In der Sozialausschusssitzung dankte Bürgermeister Dietmar Heyde der Alpsrayerin jetzt für ihren unermüdlichen Einsatz. Er überreichte ihr Blumen und eine Urkunde. Vom Ausschuss gab es lauten Dankes-Applaus.
Künftig nun wird nicht eine einzelne Person, sondern ein neuer Beirat die Aufgabe übernehmen und auf zehn Schulterpaare verteilen. Monika Echstenkämper wird dem neuen Beirat noch beratend zur Verfügung stehen. Aus elf verbliebenen Bewerbern wurden zehn – davon fünf stellvertretende – Mitglieder ausgewählt, die der Ausschuss nun wählte: Walburga Balzen aus Borth, Bernard Bauguitte aus Alpen, Rolf Goy aus Rheinberg, Manfred Hermann aus Budberg, Melanie Hoffmann aus Borth, Carsten Kämmerer aus Ossenberg, Günther Mense aus Rheinberg, Gisela Olbricht aus Orsoyerberg, Magdalena van Voorn aus Vierbaum, Monika Willert aus Millingen.
Die Richtlinien für den neuen Beirat sind bereits beschlossen worden.
