Ausbildung in Rheinberg Azubis von Solvay und Inovyn losgesprochen
Rheinberg · „Es ist ein kleiner, aber feiner Jahrgang“, sagt Ausbilder Robert Buckstegen über die drei jungen Männer, die im Januar ihre Ausbildung im Rheinberger Solvay-Werk „mit guten Leistungen“ beendet haben.
Jonas Kampermann (Chemikant, Solvay), René Reimer (Elektroniker für Automatisierungstechnik, Solvay) und Enes Coskun (Chemikant, Ineos/Inovyn) sind Anfang Februar offiziell losgesprochen worden. „Wir freuen uns, dass die drei ihren beruflichen Weg bei Solvay und Inovyn weitergehen werden. Denn qualifiziertes Personal ist ein Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen. Gerade jetzt in diesen für die Industrie herausfordernden Zeiten“, betont Solvay-Werkleiter Norbert Mülders. Der Bedarf an Fachkräften sei bei beiden Unternehmen unverändert hoch. „Ob in der Produktion, der Instandhaltung oder in den Werkstätten – jede Hand wird gebraucht“, sagt Norbert Mülders. „Vor allen in den technischen Berufen istgut ausgebildeter Nachwuchs gefragt, jetzt und in den nächsten Jahren.“
Das Chemieunternehmen Solvay bildet traditionell nach Bedarf aus. Zurzeit sind 17 Azubis im Werk beschäftigt. Mit Inovyn besteht eine Ausbildungskooperation. In diesem Jahr planen beide Unternehmen mit insgesamt elf Auszubildenden. „Die meisten Plätze sind bereits besetzt. Für den Start im September nehmen wir aber gerne noch Bewerbungen entgegen“, sagt Buckstegen.
Anfang Februar läuft die nächste Bewerbungsrunde. „Wir sind in der Schlussphase. Es sieht danach aus,
dass wir noch rechtzeitig alle Stellen besetzen können“, so der Solvay-Ausbildungsleiter.