Flüchtlingsunterkunft in Rheinberg Ein neues Stadtviertel soll entstehen

Rheinberg · Die Pläne für die Flüchtlingsunterkunft in Rheinberg nach 2025 konkretisieren sich.

 Bis 2025 werden die Flüchtlinge noch bleiben, dann soll das alte Hospital abgerissen werden.

Bis 2025 werden die Flüchtlinge noch bleiben, dann soll das alte Hospital abgerissen werden.

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

Jörg Faltin vom Düsseldorfer Planungsbüro Faltin + Sattler konnte und wollte seine Begeisterung nicht unterdrücken, als er im Bau- und Planungsausschuss vortrug. Seinem Kollegen Markus Schneider vom Büro Hector 3 Architekten, ebenfalls aus Düsseldorf, ging es nicht anders. Beide sind von Investor Jörg-Richard Lemberg, dessen Unternehmen IPG die Immobile „altes Orsoyer Krankenhaus“ gehört, beauftragt worden. Sie sollen jetzt schon für die Zeit nach 2025 planen. Nach jetzigem Stand soll die Zentrale Unterbringungs-Einrichtung (ZUE) des Landes aufgegeben werden, es sollen dort keine Flüchtlinge untergebracht werden. Das alte St.-Marien-Hospital soll samt früherem Schwesternheim und Nebengebäuden abgerissen werden. Anschließend sollen dort Wohnhäuser gebaut werden.