Rheinberg Amplonius-Gymnasium stellt sich Viertklässlern vor

Rheinberg · Mit einem Tag der offenen Tür stellt sich das Amplonius-Gymnasium Rheinberg am Samstag, 12. Januar, von 9 bis 12.30 Uhr, vor allem den Viertklässlern und deren Eltern vor. Neben der Vermittlung von wichtigen Sachinformationen zum Schulangebot gehe es an diesem Tag auch darum, die Atmosphäre am Amplonius-Gymnasium erlebbar zu machen, betont Sencan Tasci, stellvertretende Direktorin.

 Marcus Padtberg und Sencan Tasci freuen sich auf viele Besucher.

Marcus Padtberg und Sencan Tasci freuen sich auf viele Besucher.

Foto: gkr

Das vermitteln in erster Linie die „Fachtouren“: Jede der vier Touren umfasst drei Unterrichtsfächer, die den Grundschülern einen lebendigen Lerneindruck vermitteln sollen. Jeweils 20 Minuten lang heißt es für die Grundschüler: mitmachen, ausprobieren und selbst erkunden. So gibt es im Physik-Fachraum kleine Experimente oder im Bio-Raum die Möglichkeit, durchs Mikroskop zu schauen. Begleitet werden die Viertklässler dabei von Schülern höherer Jahrgänge. „Wir möchten, dass die Kinder aktiv werden und sich einbringen können, deshalb haben wir uns beim Infotag vom klassischen ‚Schnupperunterricht’ verabschiedet“, erläutert Tasci. Während die Kinder neue Unterrichtsfächer, Fachlehrer und -räume kennenlernen, werden für die Eltern Schulführungen und Beratung angeboten. Das Lehrerkollegium ist an diesem Tag ebenso vertreten wie die Verwaltungsmitarbeiter. Einen besonderen Service bieten Schüler des Leistungskurses Erziehungswissenschaft den Besuchern: Sie kümmern sich um kleinere Geschwisterkinder, damit Eltern und Viertklässler sich ganz auf die Erkundung des Amplonius-Gymnasiums konzentrieren können.

Vom Leben und Lernen am Amplonius-Gymnasium zeugen auch die verschiedenen Arbeitsgemeinschaften. „Unsere Cheerleader und die Schwarzlicht AG sind am Samstag ebenfalls mit Aufführungen dabei“, so Sencan Tasci. Sie weiß, wie wichtig eine ganzheitliche Präsentation der Schule ist. Bisweilen können auch „außerschulische“ Veranstaltungen das Zünglein an der Waage sein, wenn es darum geht, sich zu entscheiden. „Bei solchen Events wird das Miteinander an einer Schule spürbar, das kann ein Entscheidungskriterium sein“, betont Tasci.

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