Amplonianer sitzen bald auf einem großen „A“

Rheinberg · Am Gymnasium entsteht eine überdachte Sitzgruppe aus Holz. Bei der Kunststoffdecke fürs Kleinspielfeld ist noch Geduld gefragt.

 Auf dem Schulhof des Amplonius-Gymnasiums wurde in den Sommerferien eine Sitzgruppe mit Carport-Dach gebaut.

Auf dem Schulhof des Amplonius-Gymnasiums wurde in den Sommerferien eine Sitzgruppe mit Carport-Dach gebaut.

Foto: Uwe Plien

Wer in den Sommerferien auf den Schulhof den Amplonius-Gymnasiums blickte, fragte sich zwangsläufig: Was wird dort eigentlich gebaut? Unmittelbar neben der Kastanie, die mitten auf dem Schulhof steht, ist ein Gerüst zu sehen, dass inzwischen als künftig überdachte Sitzgruppe zu erkennen ist.

Bei einer Umfrage unter den Schülern des Amplonius Gymnasiums, in der es darum ging, was die Amplonianer sich wünschten, war unter anderem darum gebeten worden, auf dem Schulhof eine Sitzgelegenheit zu schaffen. Diesem Wunsch wollte die Schule gerne nachkommen und hat die Verwaltung als Schulträger darum gebeten, die Koordination zu übernehmen. Die Stadtverwaltung hat sich das Gelände unter anderem mit der Unfallkasse NRW angeschaut. Die Sitzgruppe wurde in Form eines großen „A“ für Amplonius geplant. Die Kosten werden vom Förderverein der Schule und von der Sparkasse am Niederrhein getragen. Bürgermeister Frank Tatzel freut sich darüber, dass die Wünsche der Schülerinnen und Schüler umgesetzt werden können. Das Dach wird Ähnlichkeit mit einem Carport haben. Das Gerüst steht inzwischen.

Ein Stück weiter, neben dem Forum, wird das seit Jahren dort bestehendende Kleinspielfeld aufgewertet. Momentan werde ein Termin für den Einbau der Kunststofffläche koordiniert, sagte Bürgermeister Tatzel auf Nachfrage. „Der Schotter musste leider nochmal ausgetauscht werden, weil die beauftragte Firma zuerst zu groben Schotter aufgetragen hatte“, so Tatzel.

Auch diese Fläche nahmen Mitarbeiter der Unfallkasse in Augenschein. Daraus resultierten Vorgaben für Spielfeld und Nebenflächen. So sollen die Fußballtore entsprechend installiert werden, sobald die Kunststofffläche eingebaut worden ist, sagte der Bürgermeister. Die kleinen Metalltore, die es dort schon vorher gab und die zwischenzeitlich eingelagert wurden, sind allerdings schon eingebaut. Die Kosten für das Kleinspielfeld betragen insgesamt 30.600 Euro.

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