Rheinberger Unternehmen Amplonianer erkunden Berufswelt bei Aumund

Rheinberg · Acht Neuntklässler des Rheinberger Amplonius-Gymnasiums waren zu Gast beim Millinger Maschinenbauunternehmen Aumund. Dort erfuhren sie einiges über die Berufswelt.

 Anne Passen und Dominik Keusen von Aumund-Fördertechnik führten die Gymnasiasten durch den Betrieb.

Anne Passen und Dominik Keusen von Aumund-Fördertechnik führten die Gymnasiasten durch den Betrieb.

Foto: Aumund

Acht Schüler einer neunten Klasse des Amplonius-Gymnasiums nutzten die Chance, sich mit Unternehmen und Berufsfeldern beim Maschinenbauunternehmen Aumund in Rheinberg vertraut zu machen. Im Rahmen der Berufsfelderkundung stand neben Informationen zum Unternehmen und Berufen auch eine Besichtigung des Showrooms auf dem Programm: Dieser zeigt Maschinen und Maschinenteile in Originalgrößen, die per Audioabruf auch erklärt werden. Bei Faries, einem der Besucher, blieb dieser Showroom in nachhaltiger Erinnerung.

Nach Betriebsbesichtigung, Ausführungen und Tipps zur Ausbildung bei Aumund wartete am Ende des Rundgangs noch eine interessante Aufgabe auf die Gymnasiasten: Mit dem 3D-Inventor-Programm konnten sie am Computer Produktdesigns erstellen. Für Malte ein Höhepunkt der Berufsfelderkundung: „Ich interessiere mich sehr für Technik, vor allem für die IT. Ich konnte bei meiner Mutter zusehen, die im Home-Office IT-Aufgaben gemacht hat.“ Den Berufsentdeckern zur Seite standen Anne Passen und Dominik Keusen.

Keusen: „Die Gymnasiasten aus Rheinberg waren eine sehr interessierte und engagierte Gruppe. Was ich ihnen und anderen jungen Menschen in der Berufsfindungsphase gern mit auf den Weg geben möchte: Denkt in alle Richtungen, testet Euch aus, schaut Euch regional und überregional um. Es finden sich interessante Jobs auch in ländlichen Regionen.“

Anne Passen, Gruppenleiterin bei Aumund-Fördertechnik: „Seit 25 Jahren betreue ich Schülerinnen und Schüler und auch Auszubildende. Das ist nicht nur eine gute Möglichkeit, Erfahrungen in der Berufsentscheidung weiterzugeben. Man bekommt auch sofort eine Rückmeldung, wie die Informationen aufgenommen werden.“ Dass Anne Passen erfolgreich mit dieser zusätzlichen Aufgabe zum Job ist, beweist Dominik Keusen: Er selbst war Auszubildender bei Anne Passen zum Technischen Zeichner und wird wohl einmal in ihre Fußstapfen treten.

(up)
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