Rheinberg Neues Konzept für die Underberg-Sammlung

Rheinberg · Am Sonntag, 27. Oktober, von 15 Uhr an, möchte Monika Hildner mit Underberg-Freunden den vorübergehenden Abschied aus dem Alten Rathaus feiern

 Monika Hildner hat mit rund 2000 Exponaten eine der größten privaten Underberg-Sammlungen. Damit muss sie vorrübergehend aus dem Alten Rathaus ausziehen.

Monika Hildner hat mit rund 2000 Exponaten eine der größten privaten Underberg-Sammlungen. Damit muss sie vorrübergehend aus dem Alten Rathaus ausziehen.

Foto: Uwe Plien

Monika Hildner führt zweifelsohne eine der größten privaten Underberg-Sammlungen. Seit 2015 präsentiert die 73-jährige Rheinbergerin im Alten Rathaus fast alles, was der namhafte Magebitterproduzent je auf den Markt gebracht hat. Voraussichtlich zwei Jahre, für die Dauer der Rathaus-Sanierung, schließt Hildner das kleine Museum und überarbeitet die Sammlung. Die RP hat sich mit Monika Hildner unterhalten.

Frau Hildner, wann besteht für Underberg-Fans und Interessierte nochmals die Gelegenheit, das Underberg-Museum im Alten Rathaus zu besuchen?

Monika Hildner Am Sonntag, 27. Oktober, von 15 Uhr an, möchte ich mit den Underberg-Freunden den vorübergehenden Abschied aus dem Alten Rathaus feiern – mit einem kleinen Umtrunk und etwas zum Knabbern. Etwa 60 Gäste haben sich schon angekündigt. Wer noch Interesse hat, ist herzlich eingeladen. An diesem Nachmittag werde ich zudem auch doppelte Exponate verkaufen.

Ihre Sammlung umfasst mittlerweile rund 2000 Exponate. Die passen nicht in einen Umzugskarton, den man in den Keller stellt. Wo lagern Sie Ihre Sammlung?

Hildner Einen Teil werde ich bei meiner Tochter lagern, den Rest bei mir zu Hause. Da habe ich wirklich ausreichend Platz, auch um die Ausstellung komplett zu überarbeiten und neu aufzustellen. Es wartet eine Menge Arbeit auf mich. Langweilig wird’s nicht.

Sie kommen also nach der Pause mit einem neuen Konzept zurück ins Alte Rathaus?

Hildner Richtig. Entsprechend der Underberg-Farben wird es ein grünes, ein weißes und ein blaues Zimmer geben. Bis dahin hoffe ich auch, ein neues Exponat präsentieren zu können: den Underberg-Automaten. Das war eine Art früher Verkaufsautomat – nach Einwurf von 60 Pfennigen gab’s ein Magenbitter-Fläschen. Ich bin sicher, die Ausstellung wird bombig.

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