In Alpen und Rheinberg fehlen Lebensmittel Den Tafeln gehen die Spenden aus

Rheinberg/Alpen · Weil viele Lebensmittel und Hygieneartikel mit Hilfstransporten in das ukrainische Kriegsgebiet geliefert werden, herrscht Knappheit an den Ausgabestellen für Bedürftige hier in der Region. Auch in Rheinberg und Alpen.

  Wenn am St.-Anna-Pfarrheim in Rheinberg Lebensmittel und Hygieneartikel an bedürftige Menschen verteilt werden, stehen die Kunden Schlange.

Wenn am St.-Anna-Pfarrheim in Rheinberg Lebensmittel und Hygieneartikel an bedürftige Menschen verteilt werden, stehen die Kunden Schlange.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Erst hat die Corona-Pandemie die Spenden für die Rheinberger Tafel einbrechen lassen, jetzt sorgt der Ukraine-Krieg dafür, dass deutlich weniger Spenden eingehen und damit der Vorrat im Lager dramatisch geschrumpft ist. In Rheinberg muss das Tafel-Team schon sehr genau kalkulieren, um klarzukommen. „Während es früher für ein bis zwei Monate reichte, kommen wir heute gerade mal eine Woche hin“, berichtet Tanja Braun, seit acht Jahren Koordinatorin der Tafel.