Advent in Rheinberg Wartebereich an der St.-Peter-Kirche

Rheinberg · Ein Freundeskreis aus Rheinberg hat wieder eine adventliche Installation eingerichtet. An den Freitagen bis Heiligabend finden dort öffentliche Treffen statt.

 Burkhard Beckmann und Edmund Schäfer (im Hintergrund) gehören zu den Initiatoren der Advents-Installation.

Burkhard Beckmann und Edmund Schäfer (im Hintergrund) gehören zu den Initiatoren der Advents-Installation.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Die Rheinberger Ehepaare Karola und Edmund Schäfer und Monika und Burkhard Beckmann sowie die Schwestern Rita und Bärbel Jensen sind schon lange befreundet. Vor zwei Jahren entstand bei einem Treffen die Idee, sich mit einem Beitrag an der damals von Pfarrer Martin Ahls initiierten Krippen-Ausstellung zu beteiligen. Damals entwarf und baute die Gruppe moderne Krippen-Figuren aus Holz, die zwischen St.-Peter-Kirche und Stadthaus aufgestellt wurden. Schaf, Hirte, König, Engel, alles war vertreten.

Vom guten Zuspruch angespornt, realisierte das Sextett im vergangenen Jahr eine geheimnisvolle Adventsmauer vor der Kirche als Fortsetzung. Am 24. Dezember öffnete sich ein bis dahin verborgenes Fenster, in dem in festlichem Licht die Krippendarstellung eines alten Meisters zu sehen war.

Jetzt kann man Installation Nummer drei betrachten. Über dem Kircheneingang steht „Wartebereich“ geschrieben, außerdem „Arrival“ und „Advent“. An einem Laternenmast ist eine Bahnhofsuhr befestigt und es wird auf einen Termin hingewiesen. Denn an den Freitagen 9., 16. und 23. Dezember, jeweils um 18 Uhr, gibt es dort Treffen mit Erläuterungen zu der Installation.

„Advent heißt Ankunft“, haben die Initiatoren dazu geschrieben. „Zeit des Vorbeiseins und des Wartens auf die Ankunft, die Geburt Christi.“ „Zu den adventlichen Impulsen an der Installation laden wir herzlich ein“, sagt Edmund Schäfer stellvertretend für seine Mitstreiter.

(up)
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