Konzertreihe in Rheinberg Achtmal Klassisches in der Stadthalle
Rheinberg · Die Musikalische Gesellschaft Rheinberg stellt das Programm für die neue Spielzeit 2022/2023 vor. Am nächsten Sonntag geht es mit dem Damen-Trio Mesdames Musicales los. In ihrem Programm dreht sich alles um die Liebe.
Arnim Bartetzky freut sich, das neue Spielzeitprogramm der musikalischen Gesellschaft in Händen zu halten. Acht ebenso unterschiedliche wie vielseitige Konzerte mit hochkarätigen Künstlern werden in dem kleinen Booklet angekündigt. Jetzt hofft der Vorsitzende der Musikalischen Gesellschaft, dass das Publikum dies wieder honoriert wie vor Corona-Zeiten. „Viele hatten in der letzten Spielzeit wegen der andauernden Pandemie nicht den Weg in die Stadthalle gefunden“, so Bartetzky. Dennoch habe es nie die Überlegung gegeben, die traditionsreiche Konzertserie „auszudünnen“. Vielmehr habe man sich im Vorstand bewusst entschlossen, die Reihe komplett durchzuführen. „Wir wollten es nicht zu einem Bruch kommen lassen, sondern auch in schwierigen Zeiten Kontinuität beweisen“, betont Arnim Bartetzky.
Los geht es bereits bereits am Sonntag, 11. September, mit „Mesdames Musicales“. Thematische Klammer des Abends ist das Thema Liebe. Unter anderem mit Werken von Rachmaninoff, Porter, Kreisler, Piazzolla und Morricone wird das Publikum die verschiedenen Facetten der Liebe erleben.
Am 9. Oktober, ist das Streichquintett der Duisburger Philharmoniker zu Gast in der Stadthalle. Im Zentrum steht das große Streichquintett in C-Dur von Franz Schubert, das als „musikalisches Gipfelwerk“ betrachtet werden kann. Dem gegenüber stellen die Musiker weniger bekannte Werke von Niels Wilhelm Gade und Adolphe Blanc.
Das 2014 gegründete Eliot Quartett gastiert am 30. Oktober, in Rheinberg. Das international besetzte Ensemble präsentiert Werke von Mozart, Silvestrov und Franck.
„Dialoge über die Zeiten hinweg“ erklingen am 4. Dezember. Das Klavierduo Vincent und Sophie Neeb sowie die Percussionionisten Christian Benning und Patrick Stapleten treten an mit Werken von Mozart, Schachtner und Zimmermann.
Einer der Höhepunkte der Spielzeit ist jeweils das Neujahrskonzert, das am 22. Januar, ganz der Faszination des Erdtrabanten Mond verschrieben hat. Dementsprechend lautet das Leitmotiv „Auf zum Mond – un voyage dans la lune“. Die französische Kammerphilharmonie unter Leitung von Philip van Buren verspricht unter anderem mit Melodien von Offenbach, Künneke und der Familie Strauss einen kurzweiligen und abwechslungsreichen Abend, der das Publikum bis zum Mond und zurück bringen wird.
Oleksandra Fedosova (Violine) und Haiou Zhang (Piano) treten am 26. Februar auf die Bühne und spielen Werke unter anderem von Beethoven und Brahms.
Quartetto in un fiato - in einem Atem – gibt am 2. März, ein Konzert für Flöte, Violine, Klavier und Schlaginstrumente. Das Repertoire reicht vom frühen Barock bis zu Gegenwart.
Der noble Ton ist das Markenzeichen des Pindakaas Saxophon Quartetts, das am 7. Mai, das im Rahmen ihres Programms „America“ die musikalische Begegnung mit Gershwin, Weill, Bernstein Chick Corea und anderen verspricht.
Die Konzerte finden jeweils an einem Sonntag statt und beginnen um 19 Uhr. Einlass ist um 18.15 Uhr.