Aktion der St.-Ulrich-Pfadfinder Rekordbeteiligung bei Tannenbaumsammlung in Alpen
Alpen · Rund 220 Haushalte haben die St.-Ulrich-Pfadfinder in Alpen damit beauftragt, ausgediente Weihnachtsbäume abzuholen. Mit dem Häckselgut soll das Gelände verschönert werden.

So viel Spaß hatten die Alpener Pfadfinder bei der Tannenbaumaktion
Die äußeren Bedingungen hätten etwas freundlicher sein können. Aber trotz strömenden Regens war der Pfadfinderstamm St. Ulrich am Samstag mit voller Kraft im Einsatz. Bei der schon traditionellen Tannebaumaktion ging es einerseits um das Abholen ausgedienter Christbäume, die zum anderen unmittelbar anschließend in „Nepicks Garten“ gehäckselt wurden.
220 Haushalte aus dem Wirkungsbereich der St.-Ulrichs-Pfadfinder hatten den agilen Stamm mit der Abfuhr ihrer Tannenbäume beauftragt und damit für eine Rekordbeteiligung gesorgt. Die Stammesleitung mit Anja Frings und Benjamin Schellen schickte dazu je fünf Fahrzeugtrupps und Fußgruppen in Alpen, Bönninghardt, Menzelen-West, Menzelen-Ost und Millingen los. Ein weiteres Team nahm die ankommenden Bäume am Pfadfinderplatz zur Verarbeitung an Ort und Stelle entgegen. Mit dem Häckselgut werden im Frühjahr die Wegestrukturen des Pfadfindergeländes instandgesetzt.
Nach getaner Arbeit gab es an der Pfadfinderhütte für die Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder, Rover und die Leitungs- und Mitarbeiterrunde eine kräftige Stärkung und nach Wunsch kalte oder warme Getränke. „Allenthalben zufriedene Gesichter waren unter den rund 40 Aktiven zu sehen“, teilen die Pfadfinder mit. „Zumal der Spaß bei der Arbeit nicht zu kurz gekommen war.“
Die St.-Ulrich-Scouts haben sich über das Interesse an ihrer zweiten größeren Aktion zum Anfang des Jahres gefreut. Ihr herzlicher Dank gilt allen teilnehmenden Haushalten. Nicht zuletzt, weil mit den gesammelten Spenden die Stammeskasse aufgebessert werden konnte. Besonderer Dank gilt auch allen, die Fahrzeuge, Maschinen und Anhänger zur Verfügung gestellt haben.