Debatte um Zusammenlegung Praktiker kämpft für Notarztstandorte Rheinberg und Xanten

Rheinberg · Artur Schmidt aus Budberg hat vier Jahrzehnte als Rettungsassistent in Rheinberg gearbeitet. Er kann die nächtlichen Konzentrationspläne für Notärzte nicht verstehen. Für ihn steckt hinter der Debatte kein mathematisches Problem.

 Artur Schmidt, pensionierter Rettungsassistent, hat jede Menge Erfahrung und eine klare Meinung zum Notarztstandort. Rheinberg und Xanten müssten auch nachts besetzt bleiben, sagt er.

Artur Schmidt, pensionierter Rettungsassistent, hat jede Menge Erfahrung und eine klare Meinung zum Notarztstandort. Rheinberg und Xanten müssten auch nachts besetzt bleiben, sagt er.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Artur Schmidt aus Budberg hat fast 43 Jahre im Rettungsdienst gearbeitet. Zunächst 13 Jahren ehrenamtlich, die letzten knapp 30 Jahre dann hauptamtlich als Rettungsassistent bei der Wache Rheinberg am Melkweg, angestellt bei der Stadt Rheinberg. Seit Februar dieses Jahres ist Schmidt im Ruhestand. Als jemand, der gerade erst aus dem Berufsleben ausgeschieden ist, aber auch schon ein wenig Abstand zur Materie hat, beobachtet er die Debatte um die geplante Veränderung der nächtlichen Notarztstandorte.