Fotos Diese Kneipp-Standorte gibt’s an Xantens Nord- und Südsee
Der Gesundheitspark an der Xantener Nord- und Südsee ist vollendet. Mehrere Standorte bieten Erholungs- und Sportangebote nach der Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp. Diese gliedert sich in die fünf Säulen Wasseranwendungen, Heilpflanzen, Lebensordnung, Bewegung und Ernährung.
Ausgangspunkt des 16 Kilometer langen Wander- und Radfahrnetzes rund um die Xantener Nord- und Südsee ist das FZX-Infocenter am Meerend. Dort befindet sich auch das Eingangstor zum Strandbad.
Kernpunkt des Kneipp-Standortes Wasseranwendungen ist das Strandbad Xantener Südsee. In einem Pool, der rund 60 Meter vom Ufer entfernt im See treibt, können sich sowohl Menschen mit Handicap wie auch Nichtschwimmer im Wasser wohlfühlen.
Im Strandbad sind auch die Umkleidekabinen und Toiletten barrierefrei umgebaut worden.
Die Xantener Nordsee schließt sich an die Südsee an. Beide sind über einen Kanal verbunden.
An der Nordsee ist zum Beispiel der Kneipp-Standort Heilpflanzen zu finden. Die heilsamen Gewächse sind in einem auf dem See treibenden Wassergarten angelegt. Ein Steg führt dorthin und bietet einen schönen Ausblick.
Auf der gegenüberliegenden Seite lädt der Kneipp-Standort Lebensordnung zur Erholung ein. Vom bogenförmig angelegten Steg mit Blick aufs Wasser aus lässt sich der Alltagsstress schnell vergessen.
Der 16 Kilometer lange Rundweg bietet sich nicht nur zum Wandern und Radfahren an. Ein Bewegungsparcours fordert auch Balance und Körperbeherrschung.
Unter anderem ist auf der Hindernisstrecke eine Boulderwand zu meistern.
Ein Teil des Parcours ist über eine Rampe aber auch für Rollstuhlfahrer befahrbar, um vom Podest aus den Blick über die Xantener Südsee zu genießen.
Am Standort Bewegung gibt es wie an vielen anderen Stellen entlang des Rundwegs barrierefreie Sanitäranlagen.
Mit Parzellen für die kleinbäuerliche Landwirtschaft wird das Thema Ernährung aufgegriffen. Die Gartenanlage nahe der Wasserskianlage dient als Treffpunkt und Lehrort.
Eingerahmt wird die Ackerfläche von Wildblumen- und Streuobstwiese. Auch um die alten Apfel-Sorten kümmern sich Paten.