Firmlinge aus Rheinberg, Alpen, Xanten und Sonsbeck Rom-Reise beginnt mit einem kleinen Wunder

Rheinberg · 64 Firmanden sind am Wochenende vom Niederrhein aus nach Rom aufgebrochen. Am Sonntag haben alle ihre Zimmer bezogen. Davor gab’s ein hocherfreuliches Treffen am Bahnhof in der „ewigen Stadt“. Für die RP führt die Reisegruppe Tagebuch und schickt täglich einen Erlebnisbericht. Der erste Tag.

Geburtstagskind Felix Braun, Henry Setz, Philipp Tigler ziehen ein.

Geburtstagskind Felix Braun, Henry Setz, Philipp Tigler ziehen ein.

Foto: ahls

Die Rom-Reise von 64 Firmanden und ihren Betreuerinnen und Betreuern begann mit einem Wunder, wenn auch einem ganz kleinen: Der Bus mit dem einen Teil der Reisegruppe startete am Samstag um halb zwei, das Flugzeug mit der anderen am Sonntag um sieben Uhr. Dennoch kammen beide zur selben Zeit in der „ewigen Stadt“ an.

Der Bus aber strandete nämlich vor den Toren Roms, und kam nicht weiter, weil er lediglich eine „Euro-3-Plakette“ hatte und daher nicht in die Stadt fahren durfte. Also mussten alle Reisenden vom Niederrhein mit ihrem Gepäck den letzten Teil der Reise mit dem Zug zurücklegen.

Und auch nach dem Flugzeug kommt der Zug. Denn der römische Flughafen liegt rund 30 Kilometer von der Stadt entfernt. Und sokam’s, dass alle Rom-Reisenden der Kirchengemeinde St. Peter exakt zur selben Minute – allerdings auf zwei unterschiedlichen Bahnsteigen – am Bahnhof Ostiense ankamen. „Wenn das kein kleines Firm-Sonntagswunder ist, dann weiß ich es auch nicht mehr“, schreibt Pfarrer Martin Ahls. „So schön kann ein Treffen auf dem Bahnhof sein.“ Um 14 Uhr konnten alle ihre Zimmer beziehen, dann ging’s gleich weiter zur Piazza del Popolo und zum Gottesdienst nach San Lorenzo. Rom ist anstrengend…

(bp)
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