Aufnahme in den Kreis der fußgänger- und fahrradfreundlichen Städte Neuer NRW-Verkehrsminister kommt nach Rheinberg

Rheinberg · Rheinberg darf sich künftig „Fahrradfreundliche Stadt“ nennen. Am 8. November kommt der Nachfolger oder die Nachfolgerin von Hendrik Wüst nach Rheinberg.

 Im Juli schaute ich eine Kommission der Arbeitsgemeinschaft zum dritten Mal Rheinberg an.

Im Juli schaute ich eine Kommission der Arbeitsgemeinschaft zum dritten Mal Rheinberg an.

Foto: Stadt Rheinberg

Rheinberg darf sich künftig „Fahrradfreundliche Stadt“ nennen. Eine Kommission der „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen“ (AGFS) hat Anfang Juli nach einer mehrstündigen Fahrradtour durch Rheinberg grünes Licht gegeben und entschieden, NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst zu empfehlen, die Stadt Rheinberg in den Kreis der bisher 75 nordrhein-westfälischen Kommunen aufzunehmen (wir berichteten). Die Aufnahme erfolgt für sieben Jahre, danach findet eine erneute Prüfung statt.

Nun soll die Aufnahme auch offiziell dokumentiert werden. Dazu kommt am Montag, 8. November, der künftige Verkehrsminister beziehungsweise die Verkehrsministerin nach Rheinberg. Wer das sein wird, steht noch nicht fest. Es wird wohl einer der ersten Termine des Nachfolgers oder der Nachfolgerin von Hendrik Wüst sein. Der CDU-Politiker soll neuer NRW-Ministerpräsident werden. 

Der Stadt soll die Aufnahme in die „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW“ Vorteile bringen: Es sei einfacher, an Fördermittel für Fahrrad-Projekte zu kommen und die Stadt könne mit dem Titel werben – etwa als Zusatz an Ortseingangsschildern. Zweimal hatte sich das Gremium das Radwegenetz in Rheinberg bereits angeschaut, der dritte Termin war lange geplant, musste wegen Corona aber mehrfach verschoben werden.

(up)
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