Rheinberg Netto eröffnet neue Filiale am 24. November

Rheinberg · Der Neubau des Discounters an der Xantener Straße in Rheinberg steht kurz vor der Fertigstellung.

 Die Arbeiten an dem Neubau laufen auf Hochtouren.

Die Arbeiten an dem Neubau laufen auf Hochtouren.

Foto: Armin Fischer

Erst im Mai wurde der alte Holzmarkt Kempken an der Xantener Straße abgerissen, im Juni begannen am selben Standort die Bauarbeiten für den neuen Netto-Markt, am Dienstag, 24. November, soll der Discounter nun die Pforten seiner neuen Filiale öffnen. Nur ein gutes halbes Jahr wird es gedauert haben, bis die Kunden auf rund 770 Quadratmetern Fläche erstmals ihre Einkäufe tätigen können.

Derzeit arbeiten auf dem Gelände noch einige Gewerke an der Vollendung des neuen Marktes. Der Außenputz ist fertig, die Fliesen in der Halle wurden verlegt, momentan werden noch Pflasterarbeiten auf dem Außengelände vorgenommen. "Nächste Woche wird die Schrankenanlage geliefert, innen gehen die Trockenbauarbeiten voran", erläutert Eva Berger. Die Installation der Fassade mit dem Netto-typischen, pavillonartigen Vorbau wird in Kürze die Bauphase abschießen.

Eva Berger ist absolut zufrieden. "Wir haben den Bau in der geplanten Zeit realisieren können", freut sie sich. Gemeinsam mit Ehemann Dr. Rolf Berger ist sie Gesellschafterin der Fachmarktzentrum Rheinberg Besitzgesellschaft, die die Entwicklung des Standorts mit "Das Futterhaus", "Trink & Spar" sowie der Bäckerei "Kriemhildmühle" seit Jahren vorantreibt.

Größere Probleme habe es nicht gegeben, sagt Berger. Selbst ein Bodengutachten, das erbrachte, dass die Tragfähigkeit des Grundes an einigen Stellen verstärkt werden müsse, habe sich nicht negativ auf den Bauablaufplan ausgewirkt.

"Am 11. November wird das Gebäude für den Ladenausbau an Netto übergeben", erläutert Eva Berger. 13 Tage benötige der Discounterbetreiber, um die leere Halle in einen voll ausgestatteten Supermarkt zu verwandeln. Vom Hallenbau über die Elektrik bis zur Einrichtung ist alles so stark normiert und standardisiert, dass dieser eng gesteckte Zeitrahmen absolut realistisch ist. Dennoch: "Das ist ein absoluter Kraftakt für alle Beteiligten", so Eva Berger.

(RP)
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