Rheinberg Mit dem Zuff verzahnt

Rheinberg · Rockiger Sound, Open-Air-Feeling, gut gelaunte Menschen und ein voller Pfarrgarten – die Organisatoren des MAP-Festivals hatten, wie schon die Auftaktveranstaltung des dreitägigen Kunst-, Kultur- und Rockspektakels zeigte, wieder ein gutes Paket festgezurrt.

Rockiger Sound, Open-Air-Feeling, gut gelaunte Menschen und ein voller Pfarrgarten — die Organisatoren des MAP-Festivals hatten, wie schon die Auftaktveranstaltung des dreitägigen Kunst-, Kultur- und Rockspektakels zeigte, wieder ein gutes Paket festgezurrt.

Mit im MAP-Boot war erstmals der Rheinberger Jugendtreff Zuff. "Wir haben das Rockdorf letztes Jahr auch mit den MAP-Team veranstaltet. Aufgrund der guten Zusammenarbeit haben wir diesmal das MAP-Festival in allen Bereichen mit organisiert und das Rockdorf in die Auftaktveranstaltung im Pfarrgarten integriert", verriet Zuff-Mitarbeiter und Stadtjugendpfleger Marco Kutz.

Andere gemeinsame Projekte

Philipp Rott vom MAP-Team zeigte sich begeistert von der guten Zusammenarbeit mit dem Zuff. "Wir wollten unsere Kräfte künftig bündeln. Wir planen eine stärkere Verzahnung mit dem Zuff, aus der auch andere gemeinsame Projekte entstehen können." Auch die MAP-T-Shirts zeigten, dass der Zuff mit von der Partie ist — das Logo des Jugendzentrums zierte die schwarzen und roten Shirts.

Die Open Stage am Freitag sorgte bei den MAP-Besuchern für Begeisterung. Ada Powell (19) aus England legte den mit Folk-Songs den Grundstein für einen abwechslungsreichen Abend. Die junge Britin, die in Moers wohnt, stellte sich mit ihrer akustischen Gitarre auf die Bühne und faszinierte die Fans mit ihrer Stimme. "Das war das erste Mal, dass ich in Deutschland aufgetreten bin. Ich war schon nervös", verriet die Engländerin nach ihrem Auftritt fröhlich.

Mit ihrer Parodie auf Disco-Songs ernteten die B-Town-Boyz jede Menge Beifall. Die sechs jungen Budberger präsentierten sich in aus Alufolie kreierten galaktischen Outfits und hämmerten immer wieder den Textrefrain "Laserparty", "Weltraum", "Weltraum" in die Menge. Vor der Bühne gingen die Fans zu den elektronischen Klängen gut gelaunt mit. Sogar Stofftiere flogen auf die Bühne.

Feinster Rock

Nach der Open Stage wurde es im Pfarrgarten immer voller. Die Rheinberger Gruppe Falling Guns haute feinsten Rock raus. Mit eigenen Liedern und Coversongs eroberten die Musiker die Herzen der Rockgemeinde. Ohne Zugabe ließen die Pfarrgartengäste die Falling Guns nicht von der Bühne.

(sass)
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