Coronavirus Lemken reist aktuell nicht zum Werk in China

Alpen · Die Produktion am Standort in China steht still. Aber nicht wegen des Coronavirus, sondern wegen des Neujahrsfestes.

 Am Lemken-Stammsitz in Alpen bleibt man gelassen, trotz der Nachrichten aus China. Aber Reisen dorthin sind vorerst gestoppt.

Am Lemken-Stammsitz in Alpen bleibt man gelassen, trotz der Nachrichten aus China. Aber Reisen dorthin sind vorerst gestoppt.

Foto: Lemken

(bp) In Alpen am Hauptsitz des weltweit agierenden Ackergeräteherstellers Lemken bleibt man gelassen, wenn man die Nachrichten aus China vernimmt, wo das Corona-Virus täglich neue besorgniserregende Meldungen produziert. Auch wenn Lemken in Qingdao („Die grüne Insel“) an der Ostküste des Riesenreiches eine eigene Produktionsstätte betreibt. „Aktuell feiern unsere Mitarbeiter dort chinesisches Neujahr und haben Urlaub“, sagte eine Sprecherin des Unternehmens auf Anfrage. „Anschließend verlängern sie auf Anweisung der Regierung ihren Urlaub um eine Woche “, heißt es weiter.

Seit 2014 produziert Lemken in Qingdao. Beschäftigt sind dort 35 Mitarbeiter in Produktion, Vertrieb und Verwaltung. Am Standort finden sich Produktionshallen, ein Verwaltungstrakt und ein Showroom. Grubber, Kurzscheibeneggen und Anbaudrehpflüge werden hier nach aktuellem Stand der Technik unter Verwendung von Komponenten aus der Alpener Produktion für den chinesischen Markt endmontiert.

Lemken-Mitarbeiter unternehmen derzeit keine Dienstreisen nach China. „Alle weiteren Länder werden wie gewohnt bereist“, teilt das Unternehmen mit.

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