Alpen Lehrermangel ist an Alpens Schulen kein Thema

Alpen · Der Begriff Lehrermangel hat vielerorts Konjunktur. Die Bildungsstätten in Alpen aber sehen keinen Grund für Unzufriedenheit. Sowohl die Rektorinnen Ursula Ledermann (Grundschule Zum Wald) und Anette Krömker (Wilhelm-Koppers-Grundschule Menzelen/Veen) wie auch Tilman Latzel, Leiter der Sekundarschule, wollen nicht in das lauter werdende Klagelied einstimmen.

Alle drei melden eine entspannte personelle Lage.

In der Alpener Grundschule sei die Lehrerbesetzung für den Unterricht von 153 Kindern in „moderat großen Klassen“ bei Zweizügigkeit in jedem Jahrgang ausreichend. Auch die Personalstärke im Offenen Ganztag (53 Kinder), in der Betreuung 13plus (44) sowie in der Betreuung ab 7 Uhr (18) sei gut. Positiv wirke sich aus, dass ein Mann zum Betreuerteam gehöre. Erfreulich sei zudem das große ehrenamtliche Engagement in unterschiedlichsten Bereichen und der Einsatz eines Bufdis. 70 Kinder essen täglich in der Schule.

Die Grundschule Menzelen-Ost besuchen aktuell 142 Kinder in sechs Klassen mit maximal 24 Schülern – abgesehen von Klasse 3 mit 30 Kindern. Auch in den vier Klassen in der Filiale Veen sitzen höchstens 24 Schüler. Das Kollegium sei gut besetzt, ein Seiteneinsteiger für den Sportunterricht leiste hervorragende Dienste, so Anette Krömker.

Sie appellierte an die Verwaltung, auf Dauer in Menzelen einen Wechsel von Ein- und Zweizügigkeit anzustreben. Bei zehn Klassen – vier in Veen, sechs in Menzelen – sei das Personalmanagement an zwei Standorten unproblematisch.

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