Alpen Landeswettbewerb: Hauptpreis für Rheinberger Realschüler

Alpen · Großer Erfolg für zehn Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 der Realschule Rheinberg sowie zehn Gymnasiasten aus dem polnischen Zabrze: Professor Klaus Schäfer, Staatssekretär im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, zeichnete die von der Pädagogin Heike Krüger betreute Gruppe nun als Hauptgewinner des Schülerwettbewerbs "Begegnung mit Osteuropa" aus. Als Preis für die Gemeinschaftsarbeit "Begegnungen – Urlaub an der Ostseeküste" überreichte er den Gewinnern im Stadttheater Ratingen einen Geldpreis in Höhe von 300 Euro.

 Staatssekretär Prof. Schäfer mit Hauptgewinnern aus Rheinberg und Preisträgern aus Sonsbeck und Leverkusen.

Staatssekretär Prof. Schäfer mit Hauptgewinnern aus Rheinberg und Preisträgern aus Sonsbeck und Leverkusen.

Foto: privat

Der Schülerwettbewerb 2011 steht unter dem Motto "Europa – das sind wir!". "Mit dem Mauerfall und dem Ende des Kalten Krieges 1989 sind unüberwindlich erscheinende Grenzen durch das friedliche und demokratische Engagement vieler Menschen insbesondere in Mittel- und Osteuropa verschwunden und neue freiheitliche Verbindungen in Europa geschaffen worden. Durch die Aufnahme weiterer osteuropäischer Staaten wird die Idee eines ,Europas ohne Grenzen', in dem alle Staaten nachbarschaftlich verbunden sind, immer stärker realisiert. Wie sich die große ,Erfolgsgeschichte Europa' fortsetzen lässt, darüber machen sich auch viele junge Menschen in den Staaten Europas Gedanken und sprechen sich eindeutig für Europa aus. Sie erweitern ihr Wissen über die oft unbekannten Lebensgewohnheiten in Mittel- und Osteuropa durch Begegnungen und Spurensuche. Das Stellen von Fragen und die Suche nach Antworten erfordern den Dialog, nur so können wir die kulturelle Vielfalt Europas als Chance erkennen und uns der eigenen Erfahrungen und Positionen bewusst werden. Nur so können wir auch die Reize der Verschiedenheit wahrnehmen, da sie das Leben abwechslungsreicher, vielfältiger und bunter gestalten können", so Schäfer

Als Chance erkennen

Prof. Schäfer zeichnete neben 40 Preisträgern aus NRW auch neun Schülerdelegationen aus Polen, Rumänien, Russland und aus der Ukraine aus. Die NRW-Preisträger kommen aus Bocholt, Bonn, Bornheim, Dortmund, Drensteinfurt, Enger, Erwitte, Eschweiler, Hagen, Hamm, Hemer, Herne, Herten, Hilden, Kamp-Lintfort, Kerpen, Leverkusen, Marl, Münster, Neukirchen-Vluyn, Recklinghausen, Rheinberg, Solingen, Sonsbeck, Steinfurt, Vreden, Warendorf und Werne.

(RP)
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