Rheinberg Kunst zum Rheinberger Stadtfest

Rheinberg · Der Initiativkreis "Wir für Rheinberg" ruft zum kreativen Mitmachen auf.

 Auf viele Bewerbungen freuen sich (von links) Thomas Bajorat (Stadt Rheinberg), Christoph Bartusek (Kirchenmusiker Gemeinde St. Peter), Frank Tatzel (1. Vorsitzender Werbegemeinschaft) und Ludger Jackowiak (Luja).

Auf viele Bewerbungen freuen sich (von links) Thomas Bajorat (Stadt Rheinberg), Christoph Bartusek (Kirchenmusiker Gemeinde St. Peter), Frank Tatzel (1. Vorsitzender Werbegemeinschaft) und Ludger Jackowiak (Luja).

Foto: Peter Meulmann

Wie bekommt man das Stadtfestthema der Rheinberger Werbegemeinschaft "WM 2014 in Brasilien" mit kreativer Kunstvielfalt auf dem Marktplatz bis in die St. Peter Kirche zusammen? Der Initiativkreis "Wir für Rheinberg" hat die Antwort parat: Man ist offen, einladend und zeigt, was man kann. Vielfältig, farbenfroh, ausdrucksstark und zum "Mitspielen" animierend soll sich auf einer symbolischen (Mittelfeld)Linie Kunst in vielen Facetten vom Lindenplatz bis in die St. Peter Kirche präsentieren.

Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Töpfern, textile Handarbeiten wie etwa Filzen, Schmuckdesign, Aktionskunst, Musik- oder Gedichtsbeiträge — alles ist denkbar, Vieles machbar. Als besondere Herausforderung stehen städtische Altkleidercontainer bereit, die darauf warten, von Könnerhand bemalt zu werden. Von der Idee, Kunst in die Kirche zu bringen, begeistert, öffnet Pastor Schmitz die Tore der St. Peter Kirche und stellt deren einmalige Atmosphäre zur freien künstlerischen Gestaltung und Nutzung zur Verfügung — aber: Der Innenraum der Kirche soll nicht als Verkaufsraum umfunktioniert werden und für Darstellungen in jeder Hinsicht unterhalb der Gürtellinie gibt es die rote Karte. Mit diesem Aufruf sollen sich auch Kunstpädagogen aller Schulformen ins Team berufen fühlen, etwa um zu zeigen, wie man die abstrakten Farbenspiele einfängt, die durch die bunten Kirchenfenster auf den Säulen sichtbar werden oder wie man Architektur oder Statuen mit wenigen Strichen künstlerisch erfassen kann. Fotografen können ihre "Schüsse" auf die riesigen Wandflächen projizieren, musizierenden Menschen bietet sich die Möglichkeit für an die Räumlichkeiten angepasste Darbietungen. Malen zu Orgelklängen — selbst das ist möglich. Der Lindenplatz am Alten Rathaus kann komplett von Künstlern in Beschlag genommen werden. Es fallen keine Standgebühren für die Teilnehmer an.

Ansprechpartner sind bei der Stadt Thomas Bajorat (02843 171203, EMail: thomas.bajorat@rheinberg.de) und Ute Lomme (02843 171117, ute-lomme@ rheinberg.de. Begleitet wird die Aktion von Ludger Jackowiak — Luja (02803 802957, info@luja-grafik.de).

(RP)
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