Enttäuschung am Niederrhein Frust und Wut nach dem Kiesgipfel

Alpen/Rheinberg · Die hohen Erwartungen der Region wurden schon vor dem Treffen mit Ministerin Mona Neubaur (Grüne) enttäuscht. Grund ist ein Schreiben der Landesplanungsbehörde an den Regionalverband Ruhr (RVR).

 Sind sich einig (v.l.): Hubert Kück (Kreis-Grüne), Rheinbergs Bürgermeister Dietmar Heyde und Landrat Ingo Brohl diskutieren bei der Kies-Demo Ende Oktober am Kreishaus.

Sind sich einig (v.l.): Hubert Kück (Kreis-Grüne), Rheinbergs Bürgermeister Dietmar Heyde und Landrat Ingo Brohl diskutieren bei der Kies-Demo Ende Oktober am Kreishaus.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Das hatten sich die Bürgermeister und alle anderen, die zum Kiesgipfel mit Wirtschaftsministerin Mona Neubaur eingeladen waren, anders vorgestellt. Knapp zwei Stunden vor dem Treffen platzte die Hoffnung auf einen nachhaltigen Stopp der raumgreifenden Pläne für den Abbau von Kies und Sand am Niederrhein. Der Regionalverband (RVR) schickte die Meldung raus, dass das Ministerium den Fahrplan des RVR zur Aufstellung des Regionalplans in vollem Umfang absegne.