Kommentar zur Freibad-Eröffnung Der Stadt droht mit der Eröffnung weiterer Ärger

Meinung · Die ständige Verschiebung der Freibad-Eröffnung in Rheinberg hängt allen voran mit dem Verzug der in Corona-Zeiten notwendigen Internetseite zusammen. Doch selbst wenn die endlich läuft, bleiben Fragen offen.

 Noch sind die Becken im Underberg-Freibad leer. Bald solle dort wieder Kinder plantschen können.

Noch sind die Becken im Underberg-Freibad leer. Bald solle dort wieder Kinder plantschen können.

Foto: Fischer, Armin (arfi)

Die Freibad-Eröffnung wird allmählich zur Farce. Nahezu im Wochentakt wird sie verschoben, und das ausnahmsweise mal nicht wegen technischer Mängel. Die Stadt hängt mit der Einrichtung der neuen Internetseite für die Rheinberger Bäder hinterher. Über diese Seite müssen sich Badegäste online registrieren, wenn sie ins Bad wollen. Dabei ist vollkommen unklar, was mit Gästen geschieht, die keine Möglichkeit haben, ins Internet zu kommen. Nach jetzigem Stand können sie das Bad nicht besuchen. Corona sei dank. Eine andere Frage ist die nach dem bargeldlosen Bezahlen an der Freibadkasse: Sollen Kinder mit der Scheckkarte zum Schwimmen losziehen? Es sieht schwer danach aus, dass der Stadt mit der Eröffnung am Montag neuer Ärger droht.

Uwe Plien

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