Rheinberg JU diskutiert mit dem Bürgermeister über die Zukunft in Rheinberg

Rheinberg · Sportstättensituation, Breitbandversorgung, Bäderkonzept und Gebührenerhöhungen. Dies waren nur ein paar Themen die von der Jungen Union (JU) in einem Gespräch mit dem Bürgermeister Hans-Theo Mennicken im Rheinberger Rathaus thematisiert worden sind.

 Ein umfassendes Themenpaket diskutierte die Junge Union bei ihrem Besuch im Stadthaus mit Bürgermeister Hans-Theo Mennicken.

Ein umfassendes Themenpaket diskutierte die Junge Union bei ihrem Besuch im Stadthaus mit Bürgermeister Hans-Theo Mennicken.

Foto: privat

Die interessierten Jungpolitiker der JU Rheinberg trafen sich jüngst zu einem Gespräch mit dem Bürgermeister, der einen umfassenden Einblick in die Verstrickungen der Kommunalpolitik darstellte. Die jungen Christdemokraten hatten dabei auch kritische Fragen im Auge. Im Fokus befand sich dabei die Schieflage des Rheinberger Haushalts. Dabei wurde nicht vernachlässigt, dass "die Stadt Rheinberg bisher auf einem sehr hohen Niveau gelebt hat und in Anbetracht der Haushaltslage jetzt klare Abstriche und Einsparungen gemacht werden müssen", so der JU-Vorsitzende Patrick Kress. Ein Beispiel für den hohen Standard sind unter anderem die drei Schwimmbäder im Stadtgebiet – bei weitem keine Selbstverständlichkeit, wenn man einen Blick in andere Kommunen wirft. In wie weit alle drei Bäder das Freibad, das Hallenbad und die Kleinschwimmhalle weiterhin, wie bisher aufrecht erhalten werden können, müsste nun auf den Prüfstand gestellt werden.

Die Junge Union würde es begrüßen, wenn Frei- und Hallenbad nach Möglichkeit weiterhin in städtischer Hand geführt werden. In einem ersten Schritt spricht sich die JU für eine grundlegende und bedachte Überarbeitung des Gebührenkonzepts der Schwimmbäder aus, welches momentan zudem unnötig kompliziert ist. Die Junge Union fragt sich dabei, warum es etwa im Freibad einen verbilligten Abendtarif gibt, der im Hallenbad nicht zu finden ist und die Jahreskarten im Hallenbad lediglich beim Frühschwimmen genutzt werden können, nicht aber zu anderen Zeiten. Die Junge Union will auf das Angebot des Bürgermeisters zurückgreifen, auch in Zukunft einzelne Themen und Fragestellungen bei Bedarf in einem Gespräch zu thematisieren.

(RP)
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