Stadt Rheinberg setzt auf Elektromobilität Jetzt wird in Rheinberg elektrisch gefegt

Rheinberg · Der Dienstleistungsbetrieb hat vier neue E-Fahrzeuge vorgestellt: eine Kehrmaschine, zwei Kasten- und einen Pritschenwagen. Die Anschaffung wird gefördert. Bald rollt auch ein E-Müllwagen. Er wird derzeit umgerüstet.

Mustafa Tekkol (von links) und Heiko Wehr vom DLB mit dem Technischen Beigeordneten Dieter Paus, DLB-Leiter Frank Rumpp und Bürgermeister Dietmar Heyde vor den neuen Fahrzeugen auf dem DLB-Betriebsgelände an der Bahnhofstraße.

Mustafa Tekkol (von links) und Heiko Wehr vom DLB mit dem Technischen Beigeordneten Dieter Paus, DLB-Leiter Frank Rumpp und Bürgermeister Dietmar Heyde vor den neuen Fahrzeugen auf dem DLB-Betriebsgelände an der Bahnhofstraße.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Der Dienstleistungsbetrieb (DLB) der Stadt Rheinberg baut seine E-Mobil-Flotte weiter aus. Seit kurzem rollen die Wagen Nummer acht, neun, zehn und elf. Das Besondere: Die Fahrzeuge werden größer. Über ein bereits länger bewilligtes Förderprogramm hat der DLB jetzt drei Renault Master ZE und eine neue Kehrmaschine angeschafft. Der Besenwagen wurde erst am Donnerstag geliefert und ist seit Freitag in der Stadt unterwegs. Die Fahrer seien bereits in die Technik eingewiesen worden, sagte DLB-Leiter Frank Rumpp bei der Vorstellung. Auch Bürgermeister Dietmar Heyde und der Technische Beigeordnete Dieter Paus nutzten die Gelegenheit, sich die Maschinen anzuschauen. Die vollelektrische Kehrmaschine von Ravo ist ein echtes Schätzchen. Mit 460.000 Euro aber auch ganz schön teuer. Man müsse allerdings hinter die Zahlen schauen, empfahl Frank Rumpp: „Eine Diesel-Maschine, wie wir sie bisher vom gleichen Hersteller im Einsatz hatten, kostet zwar nur 190.000 Euro. Aber von der Differenz – 270.000 Euro – werden uns 90 Prozent erstattet. Außerdem kostet die Betriebsstunde nun statt zwölf nur noch acht Euro.“