Unser Jahr in Bildern Diese Themen prägten das Jahr 2021 in Alpen und Rheinberg
In Rheinberg und Alpen bereiten die Kiesabbaupläne Sorgen. In Alpen wird die Windkraft, in Rheinberg der Bau neuer Logistikzentren kontrovers diskutiert. Unterdessen muss Alpens Bürgermeister Ahls zusehen, wie sein E-Auto brennt, und Bibi aus Borth wird Staffelsiegerin bei „Love Island“ auf RTL 2.Unser Jahresrückblick für Alpen und Rheinberg.
Christian Weiss und Franca Cerutti aus Orsoy wollen den Verein „Kräuterstadt Rheinberg“ gründen. Leider bleibt es bei der Ankündigung.
Das Landtechnik-Unternehmen Lemken kommt gut durch die Pandemiezeit. Die Alpener wollen sogar ihr Geschäft in Amerika ausbauen.
Im März wählen TV-Zuschauer Bianca Balintffy aus Borth mit ihrem Partner Paco Herb zum Sieger-Paar in der RTL2-Dating-Reality-Show „Love Island“. Siegprämie: 50.000 Euro.
Die Politik stoppt die Planung für die Grünfläche an der Bahnlinie zwischen Bahnhof und Annastraße in Rheinberg nach Protesten. Anwohner lehnen Wohnmobilstellplatz, Hundeauslauf und Kleingärten ab.
Der Batterie-Brand im Dienstwagen der Alpener Verwaltung sorgt im April für einen spektakulären Einsatz der Feuerwehr.
Der Abriss an der Ecke Ulrichstraße/Lindenallee in Alpen beginnt im März. Das Lokal Nepicks ist Geschichte. Unter anderem sollen 14 Wohnungen entstehen.
Im März wird das neue Hospiz in Rheinberg fertig. Der Förderverein steuerte 1,8 Millionen Euro zu den Gesamtkosten bei. Leiterin Beate Bergmann (l.) schenkte ihrer Nachfolgerin Mirjam Klaas Brot und Salz.
Bis das Garbe-Logistikzentrum an der Alten Landstraße in Rheinberg gebaut werden kann, dauert es. Grüne und CDU lehnen das Vorhaben lange ab. Inzwischen werden dort Teile für Daimler-Trucks gelagert.
Im Juni verlässt die Krankenkasse AOK Rheinland/Hamburg nach 55 Jahren Rheinberg. Das Gebäude an der Bahnhofstraße 54 soll verkauft werden und steht seither leer.
Die Aussicht, dass allein in Rheinberg weitere 220 Hektar Kies abgebaut werden sollen, erschüttert viele Menschen. Die Bürgerinitiative gegen den Kiesabbau kündigt Proteste an.
Im August entsteht in der Rheinberger Reichelsiedlung eine Open-Air-Galerie im XXL-Format. Im Artlon-Projekt werden sechs Hochhausfassaden von Künstlern gestaltet.
Mitte September wird der Pumptrack mit Kletterfelsen in Rheinberg eröffnet. Seither drehen dort fast täglich Kinder und Jugendliche ihre Runden. Der Parcours hat 317.000 Euro gekostet, wobei das Grundstück der Stadt gehörte. 206.000 Euro kommen aus dem Leader-Projekt.
Hunderte Menschen fahren im September mit ihren Traktoren nach Veen ins Open-Air-Kino und stellen sich mit ihren Landmaschinen auf eine Wiese, um zusammen einen Film zu schauen. Die Katholische Landjugend organisierte das Event.
Das Thema Windkraft hält Alpen in Atem. Bürger gehen auf die Barrikaden, es gibt Bürgerversammlungen. Im November nimmt die Gemeinde einen neuen Anlauf, um endlich Klarheit zu bekommen, wo die Mühlen stehen können.