Wirtschaftsstandort Alpen IMI Norgren baut in Alpen Stellen ab

Alpen · Standortleiter Torsten Norff begründet die Maßnahmen mit Auftrags- und Umsatzrückgängen. Die kritische Lage werde sich mittel- und langfristig kaum bessern. Es würden mit dem Betriebsrat sozial verträgliche Lösungen gesucht.

 Bei IMI in Alpen gehen Arbeitsplätze verloren. Ziel der Maßnahme sei es, wettbewerbsfähig zu bleiben.

Bei IMI in Alpen gehen Arbeitsplätze verloren. Ziel der Maßnahme sei es, wettbewerbsfähig zu bleiben.

Foto: Fischer, Armin (arfi)

Die weltweite Flaute im Maschinenbau macht auch vor dem niederrheinischen Alpen nicht halt. Nachdem Landtechnik-Hersteller Lemken im Herbst geschwächelt und die Belegschaft auf Kurzarbeit eingestellt hatte – die Karte wurde letztlich nicht gezogen –, dringen jetzt von IMI Norgren besorgniserregende Meldungen nach draußen. Standortleiter Torsten Norff hat am Donnerstag auf Anfrage der Redaktion bestätigt, dass Personalabbau aktuell ein großes Thema im Unternehmen sei. Man befinde sich in intensiven Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern, „um mit möglichst sozialverträglichen Lösungen“ die aufgrund der wirtschaftlichen Lage gebotenen unternehmerischen Ziele zu erreichen. Fest steht, dass Leute gehen müssen. Zahlen nannte weder der Werksleiter noch Betriebsratschef Jürgen Rogowski.