Rheinberg Große Lust, gemeinsam zu singen

Rheinberg · Beim ersten Kulturkonzert der Saison 2017 spielten der Akkordeon-Spielkreis u und das Blockflötenensemble "momentum musicale" in der Kirche.

 Burglind Tepner (stehend) dirigierte den Akkordeon-Spielkreis in der evangelischen Kirche.

Burglind Tepner (stehend) dirigierte den Akkordeon-Spielkreis in der evangelischen Kirche.

Foto: Arnulf Stoffel

Nur noch einige Minuten, bis das erste Kulturkonzert der Saison 2017 losgeht. Die Sitzreihen in der evangelischen Kirche in Rheinberg sind schon fast alle gefüllt. Die Zuschauer freuen sich und sind gespannt. Trotz des hervorragenden Wetters ist das "Konzert zum Mitsingen" in der Kirche gut besucht. Leiter des Kulturkonzerts und Kirchenmusiker Michael Wulf-Schnieders und die 1. Vorsitzende der Werbegemeinschaft Rheinberg, Ulrike Brechwald, hatten die Idee, diese zwei Veranstaltungen auch dieses Jahr wieder miteinander abzustimmen, damit möglichst viele Interessierte und viel Publikum erscheinen. Die Reihe der Kulturkonzerte, die jährlich dreimal stattfinden, ist sonst eigenständig, und es treten meist Musiker und Laiengruppen aus der Region auf.

Beim Stadtfest spielten nun der Rheinberger Akkordeon-Spielkreis unter der Leitung von Burglind Tepner und das Blockflötenensemble "momentum musicale" der evangelisches Kirchengemeinde Rheinberg, angeführt von Michael Wulf-Schnieders.

Von Schlager, Pop- und Rocksongs bis hin zu bekannten Oldies konnten sich die Zuschauer auf einiges freuen. "Wir wollen zeigen, dass auch Blockflöten eher untypische Lieder spielen können und sich dabei sogar echt gut anhören", erklärt Kirchenmusiker Michael Wulf-Schnieders. Der Grund warum das Konzert nicht draußen auf der Kulturbühne stattfand, war zum einen die Akustik, da die Veranstalter entschieden, Akkordeonmusik klinge besser in der Kirche und habe so mehr Wirkung. Zum anderen war man allerdings wetterunabhängig und konnte dem Motto "Musik zum Mitsingen" gerecht werden, da mit einem Beamer die Liedtexte an die Innenwand der Kirche projiziert werden konnten. So war es jedem möglich, laut und kräftig mitzusingen. Der Eintritt war frei, wer dennoch die Musiker finanziell unterstützen wollte, konnte dies in dem Klingelbeutel nach dem Konzert.

In der Pause gab es auch dieses Jahr für die Gäste eine Cafeteria in dem Gemeindesaal der Kirche, in die sie sich reichlich stärken konnten. Der Erlös geht an die Gemeindemitwirkenden.

(meko)
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