Schule in Rheinberg Förderverein macht Schule besser

Rheinberg · Die Förderer des Amplonius-Gymnasiums vertagen ihre Hauptversammlung und legen vorab eine Leistungsbilanz vor. Die ist durchaus beachtlich.

 Das große A auf Schulhof ist nur ein Projekt, das der Förderverein des Gymnasiums unterstützt hat. 

Das große A auf Schulhof ist nur ein Projekt, das der Förderverein des Gymnasiums unterstützt hat. 

Foto: Uwe Plien

Der Förderverein des Rheinberger Amplonius-Gymnasiums hat wegen der Auflagen zur Eindämmung der Corona-Pandemie die für Donnerstag, 19. November, 19 Uhr, im Forum des Gymnasiums geplante Jahreshauptversammlung abgesagt. Das Treffen, bei dem auch Teil des Vorstandes zur Wahl stehen wird, soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden, teilte der Verein jetzt mit.

Um die Mitglieder aber schon vorab darüber zu informieren, was mit ihren Beiträgen am Amplonius-Gymnasium auf den Weg gekommen ist oder kommen soll, erläutert der Vorstand einige der Vorhaben, die er unterstützt. Der Förderverein beteilige sich regelmäßig finanziell an wiederkehrenden Projekten. Hier werden beispielhaft die Big-Challenge (Englisch), die Mathe-Olympiade, der Schulplaner für die 5er, der Willkommenskaffee, die Kreisau-/Auschwitz-Fahrt, Opern- und Theaterbesuche, die Skifreizeit der Achtklässler, die Abitur-Vorbereitungsfahrt und der Sektempfang der Abiturienten genannt.

Der Förderverein finanziert aber auch einzelne Projekte an der Schule. Ganz aktuell ist im September der neue Bolzplatz neben dem Forum fertig gestellt worden. Dabei handele es sich aus Sicht der Förderer um gut angelegtes Geld. Der Platz werde von den Kindern rege genutzt.

Nach längerer Planung ist die neue A-Sitzgelegenheit auf dem Schulhof fertig geworden. Die Renovierung des viel genutzten KultPools hat ebenfalls eine Finanzspritze erhalten. Die Bühne wurde vergrößert und die Wände haben einen frischen Anstrich bekommen. „So sitzt es sich gleich viel besser im neuen alten Schulschwimmbecken“, findet der Verein.

Trotz der Pandemie läuft der Unterricht an der Schule weiter. Damit Schüler und Lehrer geschützt werden, hat der Förderverein ein „Conference-Cam-Kit“ gekauft. So kann eine ganze Klasse in einem Klassenraum zusammen sitzen, der Lehrer befindet sich im Nebenraum oder zu Hause. Der Unterricht findet per Videoübertragung statt. „Das ist sicherlich merkwürdig“, so die Förderer, „aber so sitzen die Schüler im Klassenverband, haben weniger Unterrichtsausfall und müssen nicht allein zu Hause am Tisch sitzen.“ Die Schule sei im digitalen Zeitalter angekommen und baue die Technik aus.

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