Rheinberg Europaschule öffnet ihre Türen

Rheinberg · "Tag der offenen Tür" in der Europaschule Rheinberg: Vor allem die Eltern sowie Schülerinnen und Schüler aus den vierten Grundschulklassen sind am Samstag, 19. Januar, eingeladen, Räume und Konzept der Europaschule kennenzulernen.

Zwischen 9 und 13 Uhr erwartet sie ein interessantes Programm mit Workshops und Gelegenheiten, den Unterricht mitzuerleben.

Es gibt am Samstag Vorträge zum Thema Inklusion. Es wird informiert über Neigungsdifferenzierung und es gibt einen Ausblick auf die weitere Entwicklung der Europaschule. Außerdem können sich die Besucher von den Fachschaften individuell beraten lassen. Ab 12.30 Uhr wird in der Mensa ein Mittagsimbiss angeboten.

Bereits vor dem Tag der offenen Tür informierte Schulleiter Norbert Giesen in einem Jahresbrief darüber, was an der Gemeinschaftsschule passiert ist und was geplant ist. "Auch im zweiten Jahrgang konnten an unserer Schule 161 Schüler in sieben Parallelklassen aufgenommen werden. Damit besuchen die Schule in den Jahrgängen 5 und 6 insgesamt 324 Schüler, die von 54 Lehrern unterrichtet werden. 39 Lehrer gehören inzwischen zum Stammkollegium der Europaschule, mehr als ein Drittel davon haben die gymnasiale Lehrbefähigung für die Sekundarstufe II", teilt Giesen mit.

Am 9. Mai, dem amtlichen Europatag, erhielt die Schule den offiziellen Namen "Europaschule Rheinberg — Städtische Gemeinschaftsschule der Sekundarstufen I und II". Das hat unter anderem Auswirkungen auf das Sprachenangebot: Neben der Fremdsprache Englisch, die durchgängig von der Jahrgangsstufe 5 bis 13 unterrichtet wird, werden schon in der Jahrgangsstufe 5 im AG-Bereich die Fremdsprachen Niederlandisch, Polnisch und Russisch angeboten. In der Jahrgangsstufe 6 kommen wahlweise die Fremdsprachen Franzosisch und Niederlandisch (bilingual) dazu. Ab der Jahrgangsstufe 8 komplettiert das Fach Spanisch das Fremdsprachenangebot.

Für 2013 hat sich das Team der Europaschule Rheinberg vorgenommen, die erreichten Standards qualitativ abzusichern sowie innovative Ideen für einen gemeinsam reformierten Neigungsdifferenzierungsunterricht ab der Jahrgangsstufe 7 umzusetzen. Zusätzlich gilt es, mobile Klassenzimmer zum neuen Schuljahr zu errichten, die der angestrebten Differenzierung auch eines inklusiven Unterrichts in kleinen Gruppen gerecht werden.

(RP)
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