„Geheimdienstliche Agententätigkeit“: Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah offenbar wegen Spionage festgenommen
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Deutsches Rotes Kreuz DRK Alpen freut sich über neuen Mannschaftswagen

Alpen · Das Fahrzeug ist vielseitig nutzbar und löst seinen 19 Jahre alten Vorgänger ab. Bürgermeister Thomas Ahls kam zur Übergabe.

 Bereitschaftsleiter Christian Peters (l.) erhält den Schlüssel für das neue Fahrzeug aus den Händen von Rüdiger Kunst.  RP-Foto: Fischer

Bereitschaftsleiter Christian Peters (l.) erhält den Schlüssel für das neue Fahrzeug aus den Händen von Rüdiger Kunst. RP-Foto: Fischer

Foto: Fischer, Armin (arfi)

„Der alte Wagen ist inzwischen 19 Jahre alt. Er lief zwar noch, war aber technisch nicht mehr auf dem neuesten Stand. Außerdem wollten wir nicht irgendwann in einen Investitionsstau geraten“, erklärte Rüdiger Kunst, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Alpen. So wurde jüngst der neue Mannschaftstransportwagen (MTW) im Rahmen einer Feierstunde an die Alpener Rettungskräfte übergeben.

Bei dem von der Firma Mandl Engineering umgebauten und von der Rheinberger Firma Harald Winkler beklebten Fahrzeug handelt es sich um einen neunsitzigen Ford Transit mit 130 Pferdestärken. Die zweite und dritte Sitzreihe sind gegenüber liegend verbaut, dazwischen befindet sich ein entnehmbarer Tisch, der auch die drei digitalen Funkgeräte enthält. „Dadurch wird der Einsatzzweck vergrößert. Neben dem reinen Transport kann uns das Fahrzeug auch als mobile Kommandozentrale dienen“, so Kunst. Neben der obligatorischen Blaulicht- und Signalanlage wurde auch Wert auf den Einbau einer Umfeldbeleuchtung gelegt, die die Bereiche rechts, links und hinten ausreichend erhellt.

Zur Übergabe des rund 55.000 Euro teuren MTW war neben den Vertretern aller Alpener Ratsfraktionen, der Feuerwehr und den Kirchen auch Alpens Bürgermeister Thomas Ahls an die Bruckstraße gekommen. Der Verwaltungschef hob die große Verbundenheit von Rat und Verwaltung mit dem Alpener DRK-Ortsverband hervor: „Vor allem unsere Vereine profitieren davon, aber auch die gesamte Bevölkerung.“

Was die Diskussionen um die bevorstehende Umsetzung des Rettungsdienstbedarfsplans angeht, gab sich Ahls optimistisch: „Mit dem neuen Bedarfsplan wird dieser Standort noch gestärkt werden.“ Im Anschluss nahmen die Pfarrer Dietmar Heshe und Dr. Hartmut Becks die Segnung des Fahrzeugs vor, verbunden mit der Bitte, dass die Diensthabenden damit stets unbeschadet von ihren Einsätzen zurückkehren.

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