Digitales Lernen in Alpen Tablets für Schulen stecken im Lieferstau

Alpen · Alpens Rat hat beschlossen, die Möglichkeiten für digitales Lernen zu verbessern. Die Infrastruktur steht, aber es fehlen noch die Endgeräte. 232 iPads für Alpens Schulen sind bestellt.

 Marco Schinköthe, IT-Mann im Rathaus, hat die Schulen in Alpen fit gemacht für das Lernen 2.0. Die ersten iPads sollen nächste Woche kommen.

Marco Schinköthe, IT-Mann im Rathaus, hat die Schulen in Alpen fit gemacht für das Lernen 2.0. Die ersten iPads sollen nächste Woche kommen.

Foto: Fischer, Armin (arfi )/Fischer, Armin ( arfi )

Die Zahl der Menschen, die positiv auf das Coronavirus getestet worden sind, explodiert. Wenn auch nicht ganz so heftig wie in vielen Regionen des Landes, so doch auch im Kreis Wesel. Der zweite Lockdown, zumindest in einer „Light-Version“ wird wahrscheinlicher. Auch wenn die Politik etwas anderes beteuert, scheint es nicht mehr ganz ausgeschlossen, dass auch die Schulen wieder ihre Pforten dicht machen müssen. Spätestens dann tritt Homeschooling wieder auf den Plan. Die flotte Vokabel signalisiert: digitales Lernen in den eigenen vier Wänden. Die Gemeinde Alpen hat die Grundlagen dafür gelegt und 232 iPads für ihre Schulen bestellt. Noch aber ist kein einziges Tablet da. Die Order steckt im Stau.