Rheinberg Die "Henker" räumen ab

Rheinberg · Beim Turnier der Veener "Kegelgötter" holte ein Team aus Ginderich den Gesamtsieg. Mannschaften aus dem weiten Umland traten zum Wettkampf an, bei dem die besten Sechs gewertet wurden.

 "Die strammen Henker" holten den Gesamtsieg und nahmen den Pokal mit nach Ginderich.

"Die strammen Henker" holten den Gesamtsieg und nahmen den Pokal mit nach Ginderich.

Foto: Olaf Ostermann

Alpen-veen Immer "in die Vollen" — das war das Ziel aller Kegler, die am vierten Veener Kegelturnier teilnahmen. Wie in den Jahren zuvor hatte der KC "Die Kegelgötter" aus Veen Kegelclubs aus der Region eingeladen. 45 Klubs aller Altersklassen und aus dem weiten Umland folgten dem Ruf der Kegelgötter. Immer wieder rauschten die Kugeln über die zwei Bahnen in der Gaststätte "Zum Dahlacker". "Wir haben zwei Spiele, bei denen die Kegelclubs in 45 Minuten Punkte sammeln.

In einem Spiel muss jeder Kegler in fünf Würfen möglichst viele Kegel abräumen", erklärte Peter Schweden (32) von den "Kegelgöttern". Kegeln dürfen alle Kegelbrüder, allerdings werden nur die besten Sechs gewertet. Das beherzigten auch "Die strammen Kerle" aus Menzelen, die zum ersten Mal bei diesem Turnier dabei waren. "Das ist super und macht Spaß", freute sich Michael (35). Dass die Menzelener die Kegel schnell zu Fall bringen, zeigte sein Kegelkollege Michael "Laaki" (34), der in fünf Würfen gleich 19 Kegel abräumte.

Sowohl am Freitag als auch am Samstag wurden beide Bahnen der Gaststätte "Zum Dahlacker" dauerhaft beansprucht. "Wir haben auch eine dritte Bahn. Freitag wurde noch in der Gaststätte Heidehof in Bönninghardt und nun wird im Landhaus Wardt um den Sieg gekegelt", sagte der 32-jährige Mitveranstalter. Wie beim ersten Turnier haben die "Kegelgötter" die beiden Turniertage wieder mit dem Spargelhof Schippers organisiert. "Wir organisieren den Wettkampf und der Spargelhof die anschließende Party, bei der auch die Siegerehrung stattfindet.

Ursprünglich sei den Kegelgöttern die Idee gekommen, das Turnier zu veranstalten, um für den damals verlegten Kunstrasen auf dem Veener Sportplatz Spendengelder zu sammeln.

(sass)
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