Alpen Der Weg zur Krone ist für alle freigegeben

Alpen · Das Fieber steigt täglich. Pfingsten ist nicht mehr weit. Und damit das große Fest des Junggesellenschützenvereins von 1680. Und der hat sich mit der traditionellen Festversammlung im Vereinslokal Nepicks - so wie's sich gehört - schon mal auf herbeigesehnten Festtage eingestimmt, bei dem es zum mit Spannung erwarteten Kampf um die Krone kommt. Denn die Tage von König Patrick Votruba und Ihre Majestät Tanja Dörmann sind gezählt. In der Schlucht am Schmuhlsberg ist alles angerichtet, um am Dienstag nach Pfingsten in herrlicher Natur mit der Armbrust den neuen König auszuschießen.

 Verdiente Alpener Junggesellenschützen

Verdiente Alpener Junggesellenschützen

Foto: Armin Fischer

Eigentlich wären die verheirateten "Junggesellen" diesmal an der Reihe gewesen, sich die Krone aufzusetzen. Doch weil beim Vorstand nur einer aus deren Reihen Interesse am ehrenvollen Amt angemeldet hatte, hat dieser das Rennen um die Königswürde für alle Schützen freigegeben - so will es die Satzung. Acht neue Mitglieder - in der Mehrzahl de-facto-Junggesellen - wurden auf der Festversammlung in den Kreis des Schützen aufgenommen, die nun 538 Mitglieder zählen.

Neues Ehrenmitglied ist Bernhard Rabe. Er wurde für jahrzehntelange beispielhafte Treue zum Verein ausgezeichnet. Gold gab es für Franz Küppers, Gerhard Kohl und Walter Nast, die 40 Jahre Junggesellenschütze sind. Silber für 25 Jahre im Verein ging an Jürgen Tooten, Jürgen Rischer. Erwin Kipshoven, Roland Frenck, Manfred Lenze, Georg Peschges und Walter Prost. Mit einem Orden wurden die besonderen Verdienste von Werner Kuhnen gewürdigt, der 38 Jahre lang dem Festausschuss angehört hat, zehn Jahre als dessen Vorsitzender.

(RP)
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