Kirche in Alpen Kreuzchen für die Kirchengemeinde
Alpen · St. Ulrich wählt ihren Vorstand per Brief. Der Pfarreirat wird per Zustimmungswahl ermittelt. Jede Ortsgemeinde stellt einen Vertreter und ist somit an allen Entscheidungen beteiligt.
Auch in der Pfarrgemeinde St. Ulrich und in den Filialgemeinden wird gewählt. Motto: „Weil uns Kirche nicht egal ist.“ Der Wahlausschuss hat für die am Wochenende, 6./7. November, stattfindende Kirchenvorstandswahl eine Kandidatenliste mit zwölf Personen aufgestellt. Der Kirchenvorstand wird ausschließlich durch Briefwahl zusammengestellt. Die Verteilung der Wahlbriefunterlagen an alle wahlberechtigten Gemeindemitglieder ist gelaufen. Die Rücklauf ist erheblich.
Die Stimmzettel können an das Pfarrbüro zurückgeschickt oder dort abgeben werden. Letzte Abgabemöglichkeit ist Sonntag, 7. November. Bis 12 Uhr muss die Stimme im Briefkasten des Pfarrbüros St. Ulrich an der Ulrichstraße liegen.
Für den Kirchenvorstand kandidieren folgende zwölf Männer: Sascha Angendt, Andreas Hein, Ingo Hußmann (alle Menzelen), Christian Lommen, Hubert Giesen (Alpen), Georg Bremenkamp, Markus Roos (Veen), Uwe Heilen, Sebastian Janßen (Ginderich), Dirk Hoffacker-Angenendt (Büderich), Andreas Paßen (Bönninghardt) und Daniel Winnekens (Millingen).
Auch der Pfarreirat wird gewählt. Nach Beratung in den Ortsausschüssen hat der noch amtierende Pfarreirat entschieden, dass der künftige Pfarreirat eine neue Form bekommen soll. Jeder Gemeindeteil bestimmt oder wählt über den Ortsausschuss ein Mitglied, das regelmäßig an den Dienstgesprächen des Seelsorgeteams teilnimmt und somit unmittelbar an Entscheidungen beteiligt ist. Die Pfarrräte sollen so „Bindeglied zwischen dem jeweiligen Ortsausschuss und dem Seelsorgeteam“ sein.
Die Ortsausschüsse bestimmen auch eine Vertretung, die bei Verhinderung des Hauptvertreters oder der Hauptvertreterin an den Treffen teilnimmt. Um unnötigen Aufwand zu vermeiden, hat der Pfarreirat sich dazu entschieden, die sechs Kandidaten durch „Zustimmungswahl“ bestätigen zu lassen. Das bedeutet, dass am Samstag/Sonntag, 6./7. November, auf eine förmliche Wahl verzichtet wird und die Kandidatinnen und Kandidaten als gewählt gelten.
Die Einspruchsfrist ist inzwischen abgelaufen. Über einen Einspruch gegen die personellen Vorschläge liegen der Redaktion keine Informationen vor. Sollte es Einspruch geben, muss förmlich gewählt werden. „Eine Zustimmungswahl ist rechtlich gültig und sinnvoll“, heißt es im Pfarrbrief. Sie sei auf jeden Fall Ausdruck eines Wählerwillens und „ein Zeichen von Wertschätzung für die Bereitschaft zum Engagement“.
Folgende Kandidatinnen und Kandidaten sind für das neu zu wählende Gremium vorgeschlagen worden: Alexandra Hußmann (St. Ulrich Alpen), Silvia Hackstein (St. Vinzenz Bönninghardt), Birgit Krämer (St. Peter Büderich), Helga Brinkhoff (St. Mariä Himmelfahrt Ginderich), Gisela Ladwig (St. Walburgis Menzelen) und Verena van Beek (St. Nikolaus Veen).