Rheinberg Da gibt es viel zu entdecken

Rheinberg · Mehr als 150 Viertklässler und rund 200 Eltern nutzten den Tag der offenen Tür im Rheinberger Amplonius-Gymnasium, um sich über die Angebote der Schule zu informieren.

Im Amplonius Gymnasium herrschte am Tag der offenen Tür reger Verkehr: Über 150 Viertklässler und zwischen 200 und 220 Eltern besuchten die Schule, wie Schulleiter Heinz Pannenbecker schätzte. Der zeigte sich zufrieden mit den Besucherzahlen.

Viele hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, um das Gymnasium von seiner Schokoladenseite zu präsentieren – und es gelang. Alle Lehrer, Schüler der fünften und sechsten Klasse sowie einige Schüler aus anderen Jahrgangsstufen bereiteten den Besuchern einen herzlichen Empfang. 15 Lehrerinnen und Lehrer führten durch die Schule, gaben Erklärungen und beantworteten Fragen. Nach den Führungen machten sich die Grundschüler und Eltern selber nochmal auf Erkundungstour, besuchten die Klassenräume und erlebten das vielseitige Angebot der Schule.

Eine gelbe Gummiente

Im Physikraum schaute der zehnjährige Jan-Niklas um die Ecke. Der Grundschüler probierte ein Periskop aus und erspähte eine gelbe Gummiente. Der angehende Gymnasiast hatte seinen Spaß an dem praktischen Physik-Versuch. "Das ist cool. Ich glaube, dass ich hier viel Interessantes lernen kann", so der Elfjährige. Auch seine Mutter Gudrun Gorris schien zufrieden: "Meine 14-jährige Tochter besucht die Schule, aber heute sieht man, dass es wieder viel Neues für die Schüler gibt", lobte sie.

Im Chemiesaal versuchten sich einige angehende Gymnasiasten an Farbexperimenten, fanden heraus, welche Farben in der Farbe Schwarz stecken. Begeistert mischte die neunjährige Neele bunte Wasserfarben auf einem Blatt Papier.

Malereien und Fotografien

Im Kunstraum demonstrierte Pädagogin Christa Büren, wie vielseitig die künstlerische Kreativität der Schüler ist. Eltern bewunderten sowohl Malereien als auch Fotografien, die Schüler hergestellt hatten. Und im Spanischraum gab es sogar kleine spanische Spezialitäten, die die Schüler selbst zubereitet hatten.

Auch im Keller beim Offenen Ganztag war jede Menge los. Anesa (9), Laura und Maren (beide 10) spielten einige Spiele. "Hier gefällt es uns gut. Toll ist die riesige Sofa-Ecke. Auch die Klassenräume sind spitze, vor allem der Computerraum", freute sich Maren. Im Offenen Ganztag betreut Anne May die Schüler bei den Hausaufgaben, wie die Koordinatorin des Ganztagbetriebes Birgit Loewenich verriet.

(RP)
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